Spam ist der Oberbegriff für unerwünschten Müll und Wurfsendungen in elektronischer Form, die dem Empfänger unverlangt per E-Mail zugestellt werden.
Spam (Spiced Porc and Ham) ist ursprünglich ein Markenname für Dosenfleisch der amerikanischen Firma Hormel Foods. Im Internet wurde Spam dann zum Synonym für Massen-E-Mails. Als Spam, Spamming oder Junk Mail gelten:
Der Massenversand nichtangeforderter Werbe-E-Mails
Werbebeiträge in Newsgroups und Foren
Kettenbriefe
Derartige Massen-E-Mails lassen sich relativ kostengünstig versenden. Das Spam-Geschäft soll sich bereits lohnen, wenn von fünf Millionen Empfängern nur fünf Personen ein Produkt kaufen.
Dementsprechend hoch ist auch der Spam-Anteil im E-Mail-Verkehr. Laut Kaspersky Security Bulletin 2012 betrug der Spam-Anteil im Jahr 2012 durchschnittlich 72,1 Prozent.
Sicherheitsspezialisten von Sophos warnen vor einer E-Mail, die Microsoft-Kunden auffordert, ein Windows-Update zu installieren. In der angehängten ZIP-Datei befindet sich der Bredolab-Trojaner.
>>
Microsoft warnt vor Gruß-E-Mails, die offenbar speziell dafür präpariert sind, "patchfaulen" Outlook-Nutzern einen Trojaner unterzuschieben. Öffnen Sie keine Neujahrsgrüße von Unbekannten, wenn Sie nicht alle Sicherheits-Updates für Ihr Office-Paket durchgeführt haben.
>>
Zum 1. November 2010 sind beim BSI die ersten De-Mail-Auditoren zertifiziert worden. Unter dem Begriff De-Mail wird gegenwärtig in Deutschland eine Infrastruktur aufgebaut, die sichere und vertrauenswürdige Kommunikation online ermöglichen soll.
>>
Sicherheitsexperten warnen vor außerordentlich schweren Sicherheitslücken im Open-Source-Webserver Exim4, der in den meisten Linux-Derivaten Verwendung findet.
>>
Die verschiedenen Varianten schädlicher Software sind 2010 um das Hundertfache gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Die Virenquote blieb unverändert hoch.
>>
Die Virenscanner der Kaspersky Labs melden einen Virus auf heise.de. Doch das Programm irrt sich: Die Anzeige, die der Scanner im Visier hat, ist virenfrei.
>>
Das tägliche Wachstum der Menge an Schadsoftware hat einen Höchststand erreicht: Durchschnittlich 60.000 neue Schadprogramme gibt es jeden Tag im Internet.
>>
Der Einzelhandel ist stärker als alle anderen Wirtschaftsbereiche von gezielten Angriffen betroffen. Die Anzahl solcher "targeted Attacks" ist erheblich gestiegen.
>>
Microsoft warnt vor Angriffen, die eine Sicherheitslücke in Internet Explorer 6, 7 und 8 ausnutzen. Die Angreifer attackieren gezielt Mitarbeiter von Unternehmen. Durch einen falschen Klick installieren sich die Opfer einen Backdoor-Trojaner, ohne es zu merken.
>>
Niederländische Behörden haben das Botnetz Bredolab schwer beschädigt. Sie kappten 143 kompromittierte Server vom Netz und verhafteten eine Person in Armenien, die als Drahtzieher hinter dem Botnetz gilt. Bredolab bestand aus 30 Millionen infizierten PCs.
>>