Spam ist der Oberbegriff für unerwünschten Müll und Wurfsendungen in elektronischer Form, die dem Empfänger unverlangt per E-Mail zugestellt werden.
Spam (Spiced Porc and Ham) ist ursprünglich ein Markenname für Dosenfleisch der amerikanischen Firma Hormel Foods. Im Internet wurde Spam dann zum Synonym für Massen-E-Mails. Als Spam, Spamming oder Junk Mail gelten:
Der Massenversand nichtangeforderter Werbe-E-Mails
Werbebeiträge in Newsgroups und Foren
Kettenbriefe
Derartige Massen-E-Mails lassen sich relativ kostengünstig versenden. Das Spam-Geschäft soll sich bereits lohnen, wenn von fünf Millionen Empfängern nur fünf Personen ein Produkt kaufen.
Dementsprechend hoch ist auch der Spam-Anteil im E-Mail-Verkehr. Laut Kaspersky Security Bulletin 2012 betrug der Spam-Anteil im Jahr 2012 durchschnittlich 72,1 Prozent.
Nach Angaben des Mailanbieters web.de haben sich die Anfragen von Nutzern, deren Daten missbräuchlich verwendet wurden, im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Zudem sei die Anzahl der Phishing-Seiten um 120 Prozent gestiegen.
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Im dritten Quartal 2009 gab es mehr Phishing-Angriffe und mehr schädliche Anhänge. Das berichten die Sicherheitsexperten der Kaspersky Labs in ihrem aktuellen Spam-Report.
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G-Data warnt vor Spam-Mails, die in der Betreffzeile ein "Windows XP SP3 Critical Update" versprechen. Statt der Aktualisierung findet sich im Anhang ein Wurm.
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Symantec warnt in seinem Phishing- und Spam-Report für November 2009 vor einer Zunahme von Phishing-Attacken. Die Angreifer haben es besonders auf soziale Netzwerke abgesehen.
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Der monatlich von den Kaspersky Labs herausgegebene Spam-Report hat für September einen Anstieg schädlicher E-Mail-Anhänge ermittelt. Auch der Spam-Anteil am gesamten Mailverkehr war höher als im Vormonat.
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Microsoft hat seinen siebten Sicherheitsbericht vorgestellt. Demnach infizierten sich Unternehmen im ersten Halbjahr 2009 fast doppelt so häufig mit Computerwürmern wie im Halbjahr davor.
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Ein Datenskandal, der keiner ist: laut Entwicklerteam war der Zugriff auf private Voicemail-Aufzeichnungen per Suchmaschine nur aufgrund von Bedienfehlern möglich. Inzwischen seien entsprechende Dateien aber komplett von der Suche ausgenommen.
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Anbieter wie Google, Microsoft oder die Telekom wollen Cloud-Computing-Umgebungen zunehmend auch Privatanbietern schmackhaft machen. Der Vorteil: Server-Hardware, komplexe Anwendungen und Datenspeicher stellt der Dienstleister "on demand" zur Verfügung, der Kunde spart Ressourcen. Für Telekom-Kunden in USA erwies sich das smarte Konzept nun aber offenbar als Rohrkrepierer.
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Wer besorgt ist, dass die Zugangsdaten seines E-Mail-Accounts in der derzeit im Internet kursierenden Liste enthalten sein könnten, hat jetzt dank Serversniff eine Möglichkeit, diesen Verdacht schnell und einfach zu überprüfen.
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Die großangelegte Attacke auf Mailkonten, bei der die Benutzerdaten von über 10.000 Hotmail-Accounts veröffentlicht wurden, betrifft auch Mailkonten von Gmail, Yahoo und anderen. Sicherheitsexperten bezweifeln inzwischen, dass es sich um einen Phishing-Angriff handelt.
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