Spam ist der Oberbegriff für unerwünschten Müll und Wurfsendungen in elektronischer Form, die dem Empfänger unverlangt per E-Mail zugestellt werden.
Spam (Spiced Porc and Ham) ist ursprünglich ein Markenname für Dosenfleisch der amerikanischen Firma Hormel Foods. Im Internet wurde Spam dann zum Synonym für Massen-E-Mails. Als Spam, Spamming oder Junk Mail gelten:
Der Massenversand nichtangeforderter Werbe-E-Mails
Werbebeiträge in Newsgroups und Foren
Kettenbriefe
Derartige Massen-E-Mails lassen sich relativ kostengünstig versenden. Das Spam-Geschäft soll sich bereits lohnen, wenn von fünf Millionen Empfängern nur fünf Personen ein Produkt kaufen.
Dementsprechend hoch ist auch der Spam-Anteil im E-Mail-Verkehr. Laut Kaspersky Security Bulletin 2012 betrug der Spam-Anteil im Jahr 2012 durchschnittlich 72,1 Prozent.
Nach dem Fuchs erhält auch der Vogel seinen Fix: Mozillas Mail-Client Thunderbird erreicht mit einigen wichtigen Korrekturen die Versionsnummer 2.0.0.17.
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In einem Schadensersatzprozess, den ein Abmahnanwalt in den USA gegen Timberland angestrengt hat, ist der Bekleidungshersteller offenbar bereit, sich zu vergleichen, obwohl er seine Schuld an den der Klage zugrundeliegenden Massen-SMS weiterhin verneint.
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Eine Grand Jury trat heute in Tennessee zusammen, um über eine Anklageerhebung gegen David Kernell zu entscheiden, den das FBI offenbar verdächtigt, widerrechtlich in Sarah Palins Yahoo-Account eingedrungen zu sein.
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Ein Yahoo-Account der Gouverneurin von Alaska und republikanischen Vize-Präsidentschafts-Kandidatin Sarah Palin wurde vergangenen Dienstag von einer Hackergruppe übernommen. "Gemäßigte Mitglieder" der Gruppe gaben ihn wenig später an eine Unterstützerin von Palin zurück.
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Wer sich einen besonders geläufigen oder beliebten Namen für seine E-Mail-Adresse zulegt, muss damit rechnen, überdurchschnittlich viel Spam in seinem Postfach vorzufinden. Genau genommen genügt bereits eine Adresse mit einem besonders häufigen Anfangsbuchstaben, um das Spam-Aufkommen zu erhöhen.
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Wie Messagelabs berichtet, sind drei von vier im Internet versandten E-Mails "für die Tonne", weniger als 1 Prozent stellen allerdings einen versuchten Angriff auf den Empfänger-PC dar.
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