Spam ist der Oberbegriff für unerwünschten Müll und Wurfsendungen in elektronischer Form, die dem Empfänger unverlangt per E-Mail zugestellt werden.
Spam (Spiced Porc and Ham) ist ursprünglich ein Markenname für Dosenfleisch der amerikanischen Firma Hormel Foods. Im Internet wurde Spam dann zum Synonym für Massen-E-Mails. Als Spam, Spamming oder Junk Mail gelten:
Der Massenversand nichtangeforderter Werbe-E-Mails
Werbebeiträge in Newsgroups und Foren
Kettenbriefe
Derartige Massen-E-Mails lassen sich relativ kostengünstig versenden. Das Spam-Geschäft soll sich bereits lohnen, wenn von fünf Millionen Empfängern nur fünf Personen ein Produkt kaufen.
Dementsprechend hoch ist auch der Spam-Anteil im E-Mail-Verkehr. Laut Kaspersky Security Bulletin 2012 betrug der Spam-Anteil im Jahr 2012 durchschnittlich 72,1 Prozent.
Nach einem virtuellen Angriff auf Organe der kanadischen Regierung mussten zwei der wichtigen Wirtschaftsinstitutionen Kanadas - die Finanzabteilung und das Treasury Board, ein hohes Regierungskommittee - offline gehen.
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53 Prozent der Bürger sind der Ansicht, das Thema IT-Sicherheit betreffe sie nicht, obwohl 62 Prozent der Internet-Nutzer schon schädliche Viren und Würmer auf ihrem Rechner hatten. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) schlägt Alarm.
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Spam-Fachleute bei Symantec warnen vor Phishing-E-Mails, die auf den Sturz des ägyptischen Präsidenten Mubarak Bezug nehmen und auf deutschsprachige Internet-Nutzer abzielen.
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Die Menge an verschicktem Spam wird im Februar wieder steigen. Das ist das erste Mal seit August 2010, dass das Spam-Volumen im Vergleich zum Vormonat zunimmt. Phishing-Angriffe werden dagegen stetig weniger.
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Google hat die Login-Methode für Gmail-Accounts sicherer gemacht. Wer will, kann zusätzlich zum Passwort einen weiteren Code zur Authentifizierung nutzen.
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Fast ein Drittel der Computernutzer in Europa haben einen Virus auf ihrem PC - obwohl 84 Prozent ihre Rechner mit Antivirensoftware zu schützen versuchen. Einige der europäischen Internet-Nutzer beklagen sogar finanzielle Verluste.
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Spam-Experten warnen für den amerikanischen Sprachraum vor Junk-Nachrichten, die den Valentinstag am 14. Februar zum Thema haben. Auch hierzulande etabliert sich der Valentinstag von Jahr zu Jahr mehr. Behandeln Sie Valentins-Mails mit besonderer Vorsicht!
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232 Länder weltweit verschicken Spam. Den größten Anteil am gesamten Aufkommen dieser Junk-Nachrichten haben mit 18,8 Prozent die USA. Überbringer der Mails sind meist Botnetze.
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Auf englischen und deutschsprachigen Facebook-Seiten sorgt eine Nachricht für Aufsehen: Facebook stelle am 15. März seinen Dienst ein. Das soziale Netzwerk sei dem Gründer Mark Zuckerberg über den Kopf gewachsen.
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Microsoft warnt vor einer Sicherheitslücke, die das Unternehmen bereits im November geschlossen hat. Nun ist Schadcode aufgetaucht, der den Fehler ausnutzt. Falls Sie es noch nicht getan haben, installieren Sie die Updates!
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