Spam ist der Oberbegriff für unerwünschten Müll und Wurfsendungen in elektronischer Form, die dem Empfänger unverlangt per E-Mail zugestellt werden.
Spam (Spiced Porc and Ham) ist ursprünglich ein Markenname für Dosenfleisch der amerikanischen Firma Hormel Foods. Im Internet wurde Spam dann zum Synonym für Massen-E-Mails. Als Spam, Spamming oder Junk Mail gelten:
Der Massenversand nichtangeforderter Werbe-E-Mails
Werbebeiträge in Newsgroups und Foren
Kettenbriefe
Derartige Massen-E-Mails lassen sich relativ kostengünstig versenden. Das Spam-Geschäft soll sich bereits lohnen, wenn von fünf Millionen Empfängern nur fünf Personen ein Produkt kaufen.
Dementsprechend hoch ist auch der Spam-Anteil im E-Mail-Verkehr. Laut Kaspersky Security Bulletin 2012 betrug der Spam-Anteil im Jahr 2012 durchschnittlich 72,1 Prozent.
Sicherheitsexperten haben dem großen Botnetz Pushdo - auch bekannt als Cutwail - einen herben Schlag versetzt. Sie trennten 20 der Kontrollserver vom Netz.
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Botnetze sind die größten Spam-Verteiler im Internet. Wie eine aktuelle Analyse zeigt, sinkt die Anzahl der Bots, die zu großen Botnetzen gehören. Ihre Produktivität hingegen steigt: Der Prozentsatz der versendeten Spam-Nachrichten ist im August auf 95 Prozent gestiegen.
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Sicherheitsexperten warnen vor Spam-Mails, mit dem Kriminelle die Besitzer von Internet-Domains brutal erpressen wollen. Sollten Sie eine solche Mail erhalten: Zahlen Sie nichts!
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Über Twitter rollt ein neuer Spam-Angriff hinweg, der die Nutzer mit "süßen jungen Jungs" zu ködern versucht. Twitter scheint nicht in der Lage zu sein, den Ansturm der Spam-Nachrichten einzudämmen.
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Der Anteil schädlicher Anhänge an Mails ist im zweiten Quartal 2010 um 175 Prozent gegenüber dem ersten Vierteljahr gestiegen. Im Juni griff der Trojaner "Pegel" massiv an.
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Bitdefender warnt vor einem falschen Microsoft-Sicherheitsupdate. Das Perfide daran: Die Urheber der Mail-Benachrichtigung geben vor, der Patch schließe 34 Sicherheitslücken in Windows - ebensoviele, wie Microsoft mit seinem August-Update tatsächlich behoben hat.
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Spezialisten von Sophos warnen vor einem gefälschten "Dislike"-Button für Facebook. Anstatt Facebook-Nutzern endlich die Möglichkeit zu eröffnen, Beiträge anderer Nutzer auch negativ zu bewerten, verbirgt sich hinter dem vermeintlichen "Gefällt mir nicht"-Knopf ein Spam-Angriff.
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Sicherheitsfachleute warnen vor Betrügern, die geknackte Versionen oder Seriennummer-Generatoren für Firefox 4 verkaufen. Die Mühe kann man sich sparen: Firefox 4 ist in der Beta-Version kostenlos.
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Einem Bericht von ZDNet zufolge wird in den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie in Saudi-Arabien die Nutzung verschiedener Blackberry-Dienste untersagt, weil sie zu umfangreichen Schutz gegen Abhören und Entschlüsselung bieten.
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Im Mozilla-Mailprogramm Thunderbird sind einige Sicherheitslücken bekannt geworden. Angreifer, die sie ausnutzen, können unter anderem unerwünschten Code auf einem PC ausführen. Das Mozilla-Team hat die Probleme erkannt und mit Thunderbird 3.1.1 behoben.
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