Spam ist der Oberbegriff für unerwünschten Müll und Wurfsendungen in elektronischer Form, die dem Empfänger unverlangt per E-Mail zugestellt werden.
Spam (Spiced Porc and Ham) ist ursprünglich ein Markenname für Dosenfleisch der amerikanischen Firma Hormel Foods. Im Internet wurde Spam dann zum Synonym für Massen-E-Mails. Als Spam, Spamming oder Junk Mail gelten:
Der Massenversand nichtangeforderter Werbe-E-Mails
Werbebeiträge in Newsgroups und Foren
Kettenbriefe
Derartige Massen-E-Mails lassen sich relativ kostengünstig versenden. Das Spam-Geschäft soll sich bereits lohnen, wenn von fünf Millionen Empfängern nur fünf Personen ein Produkt kaufen.
Dementsprechend hoch ist auch der Spam-Anteil im E-Mail-Verkehr. Laut Kaspersky Security Bulletin 2012 betrug der Spam-Anteil im Jahr 2012 durchschnittlich 72,1 Prozent.
Erstmals seit 2003 ist die Rate an versandten Spam-Mails wieder auf unter 50 Prozent gesunken. Ebenso rückläufig ist die Bedrohung durch Phishing- und Malware-Mails.
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Der beste Schutz für die eigenen Mail-Adresse vor Spam ist, sie geheim zu halten. Am besten geht das mit einer kostenlosen Wegwerf-Adresse, die man zum Beispiel zur Registrierung in einem Forum verwendet.
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Die bislang unbekannte Hackergruppe „Butterfly“ sucht sich ihre Opfer vor allem in Firmen. Dort klauen sie interne Geschäftsdaten und verkaufen diese dann an Dritte weiter.
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Derzeit kursieren E-Mails, die angeblich von Mediamarkt stammen. Diese versprechen Gutscheine, sind jedoch nur Phishing-Mails. Die enthaltenen Links führen zu Malware.
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In vermeintlich harmlosen RTF-Dateien können ausführbare Dateien an Firewalls vorbeigeschmuggelt werden. Die Funktion ist in allen Office-Versionen vorhanden und lässt sich nicht deaktivieren.
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Sicherheitsforscher warnen vor allem vor den Banking-Trojanern Zeus, Bebloh, Tiny Banker und Dridex. Diese Malware ist darauf aus, Privatleute und Unternehmen zu beklauen.
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