Unter autonomem Fahren versteht sich die teil- oder auch vollautomatisierte Fortbewegung von Fahrzeugen. Für die Steuerung im Straßenverkehr kommen dabei, je nach Ausbaustufe, verschiedene Sensoren und Computersysteme zum Einsatz.
In Europa und den USA wird das autonome Fahren in fünf verschiedenen Ausbaustufen klassifiziert: Diese reichen von Level 0 (Das Fahrzeug wird vollständig von einem menschlichen Fahrer gesteuert) bis Level 5 (Vollautomatisierung. Es ist kein menschlicher Fahrer mehr erforderlich).
Aktuell arbeiten neben verschiedenen Technologiekonzernen wie Google, Nvidia oder Baidu auch viele Autohersteller wie Audi, BMW, Daimler und auch Toyota an Konzepten für autonomes Fahren. In der Praxis sind selbstfahrende Fahrzeuge von Level 5 aktuell noch nicht erhältlich, es sind aber bereits zahlreiche Testflotten verschiedener Hersteller im Einsatz.
Früher hätten deutsche Autoingenieure schon die Nase gerümpft, wenn US-Käufer einen Getränkehalter wollten, sagt BMW-Chef Harald Krüger. Jetzt müsse der Autobauer zu einem Tech-Konzern werden, bei dem der Kunde im Mittelpunkt steht. Es sei eine Herausforderung.
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Der Kartendienst Here arbeitet mit Amazon an einer neuen Navigationslösung auf Basis von Alexa Auto. Damit erhalten Autohersteller eine sprachgesteuerte Komplettlösung für die Wegführung im Fahrzeug.
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Waymo will seine Roboterwagen-Software bald auch für Privatfahrzeuge anbieten. Die Lösung soll in Zukunft in verschiedenen Arten von Fahrzeugen einsetzbar sein, so das Unternehmen auf der CES in Las Vegas.
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Der chinesische Google-Konkurrent Baidu präsentiert auf der CES eine neue Enterprise-Version seiner Apollo-Plattform für autonome Fahrzeuge. Kunden können die Open-Source-Lösung dazu nutzen, um ganze Fahrzeugflotten mit autonomen Systemen zu versorgen.
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Die Vernetzung von Fahrzeugen bietet ein ideales Einfallstor für Hacker-Angriffe. Ganze Fahrzeugflotten könnten durch eine ausgenutzte Sicherheitslücke in der Software gefährdet werden.
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Der Stuttgarter Automobilkonzern Daimler will in dem kommenden Jahren rund 500 Millionen Euro in die Entwicklung automatisierter LKWs investieren. Bis 2025 sollen die Lastwagen die Marktreife erlangen, so das Unternehmen auf der CES.
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Der deutsche Technologiekonzern Bosch will in den Bereichen autonomes Fahren und im IoT eine weltweit führende Rolle einnehmen. Auf der CES präsentierte das Unternehmen nun ein neuartiges Konzept-Shuttle.
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Nvidia präsentiert in Las Vegas mit AutoPilot eine neue Lösung auf Basis seiner Drive-Plattform. Autobauer können ihren Kunden darüber Fahrerassistenzfunkionen zur Verfügung stellen.
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Der junge Elektro-Autobauer Byton will gegen Ende des Jahres die Serienproduktion seiner Fahrzeuge beginnen. Auf der CES in Las Vegas präsentiert der Hersteller die serienreife Innenausstattung seines SUVs.
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Automacher Toyota präsentiert auf der CES in Las Vegas seinen neuen Versuchsträger für autonomes Fahren. Das Modell P4 basiert auf dem Lexus LS 500h und soll zwei unterschiedliche Automatisierungstechnologien vorantreiben.
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