Unter autonomem Fahren versteht sich die teil- oder auch vollautomatisierte Fortbewegung von Fahrzeugen. Für die Steuerung im Straßenverkehr kommen dabei, je nach Ausbaustufe, verschiedene Sensoren und Computersysteme zum Einsatz.
In Europa und den USA wird das autonome Fahren in fünf verschiedenen Ausbaustufen klassifiziert: Diese reichen von Level 0 (Das Fahrzeug wird vollständig von einem menschlichen Fahrer gesteuert) bis Level 5 (Vollautomatisierung. Es ist kein menschlicher Fahrer mehr erforderlich).
Aktuell arbeiten neben verschiedenen Technologiekonzernen wie Google, Nvidia oder Baidu auch viele Autohersteller wie Audi, BMW, Daimler und auch Toyota an Konzepten für autonomes Fahren. In der Praxis sind selbstfahrende Fahrzeuge von Level 5 aktuell noch nicht erhältlich, es sind aber bereits zahlreiche Testflotten verschiedener Hersteller im Einsatz.
In Zusammenarbeit mit der Google-Schwesterfirma Waymo wollen Renault und Nissan autonom fahrende Taxis und Lieferdienste in Frankreich und Japan starten.
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VW beendet seine Kooperation mit dem US-amerikanischen Roboterwagen-Start-up Aurora. Künftig will der deutsche Autobauer laut Medienberichten für die Entwicklung autonomer Fahrzeuge mit dem Wettbewerber Ford zusammenarbeiten.
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Der Fahrdienstvermittler Uber hat im ersten Quartal eine Milliarde US-Dollar Verlust gemacht. Die Kosten für die Vorbereitung des Börsengangs drückten die Bilanz unter anderem tief ins Minus. Demgegenüber steht allerdings ein kräftiger Umsatzanstieg.
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Elon Musk übernimmt die Leitung seines Autopilot-Entwicklerteams. Im Zuge der Neustrukturierung haben einige Mitarbeiter Tesla verlassen, andere wiederum sind befördert worden. Schon länger gibt es eine enorme Personalfluktuation innerhalb des Teams.
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Erwartungen nicht erfüllt: Uber startete an der Börse nicht so erfolgreich wie erhofft. Auch die Aussichten sind nicht gut. Angesichts der schlechten Stimmung am Markt hatte sich bereits abgezeichnet, dass die Nachfrage nach den Papieren eher verhalten sein dürfte.
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In einer Partnerschaft will die Google-Schwesterfirma Waymo in den kommenden Monaten ihre selbstfahrenden Autos auf die Lyft-Plattform in der Stadt Phoenix bringen. Lyft selbst indes stimmt Investoren gut einen Monat nach seinem Börsengang auf tiefrote Zahlen ein.
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Uber wird in dieser Woche an der New York Stock Exchange an die Börse gehen. Der Fahrdienstvermittler soll dabei einen der größten Börsengänge der bisherigen Finanzgeschichte hinlegen. Uber peilt eine Gesamtbewertung von bis zu 90 Milliarden US-Dollar an.
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Tesla schreibt tiefrote Zahlen. Nun will sich der Elektroautokonzern frisches Geld von Investoren holen. Durch Wandelanleihen und Aktien sollen nun über zwei Milliarden Dollar zusammenkommen.
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In der Cloud und On-Premise gibt es immer bessere KI-Werkzeuge. Deutsche Firmen sollten mit der Einführung jedoch nicht zu lange warten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
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Es ist einer der spannendsten Börsengänge des Jahres: Uber will Anfang Mai seinen IPO wagen. Der Fahrdienstvermittler will dabei offenbar acht bis zehn Milliarden US-Dollar einnehmen.
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