Unter autonomem Fahren versteht sich die teil- oder auch vollautomatisierte Fortbewegung von Fahrzeugen. Für die Steuerung im Straßenverkehr kommen dabei, je nach Ausbaustufe, verschiedene Sensoren und Computersysteme zum Einsatz.
In Europa und den USA wird das autonome Fahren in fünf verschiedenen Ausbaustufen klassifiziert: Diese reichen von Level 0 (Das Fahrzeug wird vollständig von einem menschlichen Fahrer gesteuert) bis Level 5 (Vollautomatisierung. Es ist kein menschlicher Fahrer mehr erforderlich).
Aktuell arbeiten neben verschiedenen Technologiekonzernen wie Google, Nvidia oder Baidu auch viele Autohersteller wie Audi, BMW, Daimler und auch Toyota an Konzepten für autonomes Fahren. In der Praxis sind selbstfahrende Fahrzeuge von Level 5 aktuell noch nicht erhältlich, es sind aber bereits zahlreiche Testflotten verschiedener Hersteller im Einsatz.
Nachdem KI-Systeme bereits in der IT-Branche für mächtig Furore gesorgt haben, wollen die smarten Lösungen nun auch den Automobilsektor erobern. Möglich machen dies Kooperationen der Tech-Firmen mit den Autobauern.
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Selbstfahrende Autos werden schon länger auf Autobahnen getestet. Strecken aber, die so mit Technik ausgestattet sind, dass auch sie mit den Fahrzeugen kommunizieren, gibt es bisher nur auf der A9. Dort wird das Testfeld ausgebaut, auf A2 und A7 soll ein neues hinzukommen.
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Die selbstfahrenden Autos von Google bekommen einen "Hup-Algorithmus". Damit können sie selber entscheiden, ob andere Fahrer angehupt werden sollen.
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Autonome Technologien werden eher früher als später Einzug in die Logistikindustrie halten - daran gibt es laut einer DHL-Studie, die verschiedene Anwendungen unter die Lupe nimmt, keinen Zweifel.
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Einsteigen, anschnallen und losfahren: Google hat ein selbstfahrendes Auto ohne Lenkrad, Gas- und Bremspedal vorgestellt. Der Zweisitzer erledigt alles von selbst.
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