Unter autonomem Fahren versteht sich die teil- oder auch vollautomatisierte Fortbewegung von Fahrzeugen. Für die Steuerung im Straßenverkehr kommen dabei, je nach Ausbaustufe, verschiedene Sensoren und Computersysteme zum Einsatz.
In Europa und den USA wird das autonome Fahren in fünf verschiedenen Ausbaustufen klassifiziert: Diese reichen von Level 0 (Das Fahrzeug wird vollständig von einem menschlichen Fahrer gesteuert) bis Level 5 (Vollautomatisierung. Es ist kein menschlicher Fahrer mehr erforderlich).
Aktuell arbeiten neben verschiedenen Technologiekonzernen wie Google, Nvidia oder Baidu auch viele Autohersteller wie Audi, BMW, Daimler und auch Toyota an Konzepten für autonomes Fahren. In der Praxis sind selbstfahrende Fahrzeuge von Level 5 aktuell noch nicht erhältlich, es sind aber bereits zahlreiche Testflotten verschiedener Hersteller im Einsatz.
BMW bringt mit dem "BMW Intelligent Personal Assistant" einen eigenen Sprachassistenten an den Start. Dieser ist ab März 2019 standardmäßig in neuen Modellen verbaut. Technologisch basiert das System auf Microsoft Azure.
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Das deutsch-amerikanisches Start-up Mesosphere will mit seiner Software eine Plattform für vernetzte Fahrzeuge schaffen. Die Lösung ermöglicht das einheitlich managen von verteilten Datensätzen.
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Daimler will das weltweit erste teilautomatisierte Assistenzsystem in einem Serien-Lkw an den Start bringen. Der Active Drive Assist soll vor allem auf monotonen Strecken, im Fernverkehr und im Stau zum Einsatz kommen.
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Apples selbstfahrendes Auto mit Roboterwagen-Software ist bei einer Testfahrt von einem anderen Wagen angefahren worden. Es ist der erste Unfall eines autonomes Fahrzeugs des iPhone-Herstellers.
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Toyota und Uber geben eine erweiterte Partnerschaft bekannt. Im Zuge dieser will der japanische Autobauer eine halbe Milliarde US-Dollar in den Fahrdienstvermittler stecken.
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Elon Musks Eskapaden werden immer abenteuerlicher. Der tollkühne Plan, Tesla von der Börse zu nehmen, wurde nach nur gut zwei Wochen schon wieder beerdigt. Experten sprechen von einer "Farce". Tesla steht nun vor einer Klagewelle und Aufsichtsermittlungen.
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Bis 2025 will der deutsche Autobauer VW nicht weniger als 3,5 Milliarden Euro in eine Digitalisierungsoffensive stecken. Die Gelder sollen der Entwicklung von Diensten rund um das Connected Car zugutekommen, die als künftige Umsatztreiber gelten.
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Kaum ein Firmenchef im Silicon Valley steht so unter Druck wie Tesla-CEO Elon Musk. Er selbst nennt seinen Gesundheitszustand "nicht gerade toll". Die "New York Times" berichtet, es werde intensiv nach Wegen gesucht, um Musk im Alltag zu entlasten.
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Uber ist von der Gewinnzone noch weit entfernt. Im zweiten Quartal stieg der bereinigte Nettoverlust von 577 Millionen Dollar auf 659 Millionen Dollar. Der Verlust fiel vor allem deswegen so hoch aus, weil Uber viel Geld in die Entwicklung selbstfahrender Autos steckt.
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Die Sicherheitssoftware von Tesla soll schon bald als Open Source veröffentlicht werden. Damit könne das autonome Fahren in Zukunft allgemein sicherer werden, so der Firmengründer Elon Musk in einem Tweet.
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