Windows XP kam im Oktober 2001 auf den Markt. Es ist das erste Betriebssystem für Heimanwender, das den Windows-NT-Kern nutzt und nicht mehr auf MS-DOS basiert.
Windows XP wurde sowohl für den Einsatz bei Heimanwendern als auch für den Einsatz auf Firmen-PCs konzipiert. Es ist der Nachfolger von Windows ME und Windows 2000.
XP steht „eXPerience“. Der englische Begriff bedeutet Erlebnis und soll die einfache Bedienung des Systems hervorheben.
Technisch basiert Windows XP auf Windows 2000 und nutzt den Windows-NT-Kern. Damit basiert Windows XP nicht mehr wie Windows ME auf dem Betriebssystem DOS. Der Windows-NT-Kern ist vor allem zuverlässiger: So bringen fehlerhafte Anwendungen oder Treiber nicht mehr das gesamte System zum Absturz.
Neuerungen
Zu den auffälligsten Neuerungen in Windows XP gehört neben einer bunteren Bedienoberfläche das überarbeitete Startmenü: Es ist in Windows XP in zwei anstatt in einer Spalte angeordnet.
Während die vorherigen Windows-Versionen für Privatanwender lediglich das Dateisystem FAT unterstützen, verwendet Windows XP für Festplatten standardmäßig das Dateisystem NTFS. Damit lassen sich Partitionen anlegen, die größer als 32 GByte sind und Dateien, die größer als 4 GByte sind.
Neu eingeführt wurde die Windows Firewall.
Zum Schutz vor Raubkopien verwendet Windows XP erstmals eine Produktaktivierung.
Versionen
Windows XP gibt es in den Versionen Windows XP Home für Heim-PCs und Windows XP Professional für Unternehmen.
Die Professional-Version enthält zusätzliche Funktionen wie die Gruppenrichtlinien, mit denen sich das System detailliert konfigurieren lässt. Auch einige Funktionen des Dateisystems NTFS wie Zugriffsberechtigungen für Dateien und Verschlüsselung sind in der Home-Version nicht verfügbar.
Die Windows XP Media Center Edition basiert auf XP Professional und enthält zusätzliche Tools zur Wiedergabe von Audio und Video. Sie eignet sich für Computer, die mit einer TV-Karte ausgestattet sind.
Die kostenlose Tool-Sammlung Swiss File Knife umfasst Dutzende nützlicher Tools für Admins. com! stellt Ihnen das Universalwerkzeug für die Kommandozeile en détail vor.
>>
2014 war ein turbulentes Jahr. Sicherheitslücken wie der Heartbleed Bug, biegsame iPhones und perfide Phishing-Attacken hielten uns auf Trab. com! fasst zusammen, was die IT-Szene 2014 bewegte.
>>
Entwickler Piriform hat die neue Version Ccleaner 5.00 fertiggestellt. Neben einer moderneren Optik soll das beliebte Säuberungs-Tool für Windows-PCs nun auch schneller und bug-freier sein.
>>
Das neue Datenschutz-Tool Detekt scannt Windows-Computer nach sogenannten Staatstrojanern, die unter anderem E-Mails und Skype-Gespräche abhören sollen.
>>
Das Versions-Update von Acronis True Image 2015 bringt Änderungen im Design und eine hardwareunabhängige Wiederherstellung. com! hatte die Backup-Software für WIndows-PCs und Mac-Systeme im Test.
>>
Trotz zahlreicher Funktionen und System-Tools fehlen Windows wichtige Fertigkeiten. Zwölf handverlesene Tools schließen diese Lücken und verhelfen Ihrem Betriebssystem zu neuer Stärke.
>>
Laewo bietet seinen Player für Blu-Ray, DVD und unzählige Video-Formate nun kostenlos an. Bislang mussten Windows-Anwender rund 35 Euro für den HD-fähigen Laewo Blu-ray Player zahlen.
>>
Daten retten, sicher surfen oder Viren beseitigen. Das Notfall-Windows für Spezialaufgaben bootet jeden PC – auch wenn Windows nicht mehr funktioniert.
>>
Gehen Sie mit einer virtuellen Surfstation online, bewahren Sie alte XP-Rechner als virtuellen PC auf oder starten Sie einen versteckten VirtualBox-Server und greifen Sie per Browser darauf zu.
>>
Der kostenlose USB Keyboard Guard von G-Data prüft USB-Geräte auf BadUSB-Angriffe. So wehren Sie Attacken ab, bei denen sich der USB-Stick als virtuelle Tastatur tarnt, um Schad-Code auszuführen.
>>