Alles über Kaveri-Prozessoren von AMD

Arbeitsspeicher und TDP der Kaveri-Generation

von - 04.08.2014
Je schneller der Arbeitsspeicher ist, desto schneller kann der Grafikprozessor rechnen. Kaveri-Prozessoren unterstützen DDR3-Arbeitsspeicher bis zu einem Takt von 2400 MHz. Zwar darf der Arbeitsspeicher ruhig auch für höhere Taktraten ausgelegt sein, die werden dann aber nicht ausgereizt.

65 und 95 Watt

Die Thermal Design Power, kurz TDP, rangiert bei AMD Kaveri derzeit bei 65 und 95 Watt. Je geringer die TDP, desto weniger Energie benötigt der Prozessor, desto schwächer kann die Kühlung ausfallen, aber desto geringer ist auch die effektive Rechenleistung.
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Haswell-CPU - Im Vergleich zur Vorgänger-Generation mag sich bei der Leistung nicht viel getan. Die Taktfrequenz der Prozessoren wurde nicht verändert, lediglich die Architektur wurde optimiert.
Sockel 1150 - Sandy Bridge und Ivy Bridge nutzen den Sockel 1155, Haswell und der Nachfolger Broadwell hingegen den neuen Sockel 1150. Die Zahl steht für die Kontaktstellen zwischen Mainboard und Prozessor.
Chipsätze - Für Haswell gibt es nicht den einen, sondern sechs verschiedene Chipsätze. Der Chipsatz legt fest, wie viele USB und SATA-Schnittstellen das Mainboard haben kann, wie viele PCI-Express und Arbeitsspeichersteckplätze möglich sind und ob der Pro
Anschlussleiste - Haswell-Mainboards haben eine üppig ausgestattete Anschlussleiste. Dort fi nden sich in der Regel USB-2.0- und USB-3.0-Anschlüsse, ein Gigabit-Netzwerkanschluss, ein VGA-, HDMI- und DVI-Ausgang sowie mehrere Ausgänge und ein Eingang für

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Derzeit ist noch nicht viel zum Kaveri-Line-up bekannt. Lediglich zu sechs Prozessoren gibt es bislang Details und nur zwei der Prozessoren sind überhaupt auf dem Markt erhältlich, der A10-7700K und der A10-7850K. Der maximale Grundtakt der Kaveri-Prozessoren liegt bei 3,7 GHz, der maximale Turbotakt bei 4 GHz. Im Vergleich zum Vorgänger Trinity sind das 400 MHz weniger.

Notebooks kommen erst später

Noch gibt es im Handel nur zwei Kaveri-CPUs zu kaufen, die beide für den Desktop-Einsatz gedacht sind. Erst später im Jahr sollen Notebooks folgen. Durch die Steigerung der Pro-MHz-Leistung und der Reduzierung des Prozessortakts im Vergleich zu Trinity dürfte Kaveri die Akkulaufzeit noch einmal deutlich verlängern.
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