"Fintech" steht als Abkürzung für Finanztechnologie, im englischen: Financial Tech. Grundsätzlich ist "Fintech" ein Sammelbegriff für moderne Technologien im Bereich der Finanzdienstleistungen.
Neu ist der Begriff nicht, aber zunehmend in Gebrauch, da der Markt der jungen Fintech-Unternehmen explosionsartig wächst.
Grund dafür ist der mobile Trend und damit einhergehend die wachsende Bekanntheit von Mobile Payment. Die Unternehmen setzen dabei primär auf Apps für moderne, alternative und digitale Finanzdienstleistungen. Die mobilen Anwendungen sind der Kern jeder Fintech-Lösung, über sie lassen sich nahezu alle Geldgeschäfte realisieren. Das Spektrum reicht von mobiler Kontenverwaltung über Kredite, das Spendenwesen, Anlagestrategien bis hin zu Crowdfunding.
Inzwischen wird die Fintech-Sparte recht weit gefasst und steht für alle Technologien rund um Finanzdienstleistungen. Also auch Start-ups aus den Bereichen Versicherungen (Insurtech), Finanzdatenanalyse und Vergleichsplattformen. Dazu gehört auch Mobile Banking, das immer selbstverständlicher für Bankkunden wird.
Wirecard holt sich den japanischen Softbank-Konzern als neuen Investor in Boot. Zudem will Softbank den Dax-Konzern beim Markteintritt in Japan und Südkorea unterstützen.
>>
Der Fintech-Anbieter N26 plant die Eröffnung eines neuen Technologie-Zentrums in Wien. Neben der Entwicklung neuer Produkt- und Service-Angebote soll von dort aus auch KI-gestützt gegen betrügerische Transaktionen vorgegangen werden.
>>
Die hiesige Start-up-Landschaft braucht den internationalen Vergleich nicht zu scheuen. Wichtig für Gründer sei nur, sich Mitstreiter zu suchen, niemals aufzugeben und neue Ideen zu entwickeln.
>>
Coinbase geht mit einer eigenen Kreditkarte für Kryptowährungen an den Start. Damit will die Plattform ihren Nutzern das weltweite Bezahlen mit Bitcoin, Ethereum und Co. ermöglichen.
>>
Unternehmen sehen die deutsche Wirtschaft beim Einsatz der Blockchain im internationalen Vergleich eher auf den hinteren Rängen. Häufig befinden sich die Firmen erst noch in einer experimentellen Phase mit der Technologie.
>>
Blockchain-Technologie gilt als vielversprechend, aber auch als äußerst komplex. Eingesetzt werden sollte sie aber nur da, wo sie wirklich einen Vorteil bringt.
>>
Deutsche Fintech-Start-ups legen rekordverdächtigen Jahresstart hin. Insgesamt erhielt die Branche rund 686 Millionen Euro an Investorengeldern allein im ersten Quartal 2019. Am meisten bekam die Berliner Online-Bank N26 im Januar mit 260 Millionen Euro.
>>
Am Finanzplatz Schweiz werden Automatisierung und Künstliche Intelligenz großgeschrieben. Rund 20 Prozent der Daten müssen allerdings weiterhin manuell erfasst werden.
>>
Wefox erhält 125 Millionen Dollar Investorengelder. Das 2014 gegründete Versicherungs-Start-up hat sich das Ziel gesetzt, alle Versicherungen weltweit auf einer Plattform zu vereinen. Damit generiert das Unternehmen derzeit Umsätze von rund 40 Millionen Dollar.
>>
Auf eine Milliarde Euro beläuft sich der digitale Investmentfonds der Allianz für die Beteiligung an hoffnungsvollen Start-ups. Gemessen an der Fondsgröße ist "Allianz X" damit eines der größten europäischen Unternehmen für digitale Investitionen.
>>