"Fintech" steht als Abkürzung für Finanztechnologie, im englischen: Financial Tech. Grundsätzlich ist "Fintech" ein Sammelbegriff für moderne Technologien im Bereich der Finanzdienstleistungen.
Neu ist der Begriff nicht, aber zunehmend in Gebrauch, da der Markt der jungen Fintech-Unternehmen explosionsartig wächst.
Grund dafür ist der mobile Trend und damit einhergehend die wachsende Bekanntheit von Mobile Payment. Die Unternehmen setzen dabei primär auf Apps für moderne, alternative und digitale Finanzdienstleistungen. Die mobilen Anwendungen sind der Kern jeder Fintech-Lösung, über sie lassen sich nahezu alle Geldgeschäfte realisieren. Das Spektrum reicht von mobiler Kontenverwaltung über Kredite, das Spendenwesen, Anlagestrategien bis hin zu Crowdfunding.
Inzwischen wird die Fintech-Sparte recht weit gefasst und steht für alle Technologien rund um Finanzdienstleistungen. Also auch Start-ups aus den Bereichen Versicherungen (Insurtech), Finanzdatenanalyse und Vergleichsplattformen. Dazu gehört auch Mobile Banking, das immer selbstverständlicher für Bankkunden wird.
Die Smartphone-Bank N26 will bald schon das wertvollste Geldhaus Deutschlands sein. Bei der jüngsten Investoren-Runde wurde der Wert der App-Bank auf rund 3,1 Milliarden Euro geschätzt. Auch über einen Börsengang in den nächsten Jahren soll diskutiert werden.
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Bislang war die Crypto Wallet Exodus lediglich für Desktop-Systeme verfügbar, jetzt steht das Tool mit Unterstützung für knapp 40 Digitaldevisen auch für Android und iOS bereit.
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Die automatisierte Geldanlage per Robo Advisor stößt in Deutschland auf wenig Gegenliebe. Bislang bleiben die smarten Roboter-Plattformen hinter den Erwartungen der Branche zurück.
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Bankgeschäfte sollen sicherer und einfacher werden. Doch erst einmal müssen sich Millionen Bankkunden umstellen. Und die Technik funktioniert noch nicht in allen Fällen so reibungslos wie gewünscht.
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Telegram will noch bis Ende Oktober eine Bitcoin-ähnliche Digitalwährung auf den Markt bringen. Zur Finanzierung des Vorhabens hatte das Unternehmen bereits 2018 rund 1,7 Milliarden US-Dollar an Investorengeldern eingesammelt.
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Die 100 beliebtesten Fintech-Apps weisen allesamt Schwachstellen auf. Die älteste, nicht abgedichtete Sicherheitslücke stammt aus dem Jahr 2012. Außerdem sind 64 Prozent der getesteten Apps nicht DSGVO-konform.
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N26 plant die Einführung von Gemeinschaftskonten. Kunden haben mit Shared Spaces bald schon die Möglichkeit, Unterkonten zu erstellen und mit bis zu zehn weiteren Nutzern zu teilen.
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Die Deutschen gelten als bargeldverliebt. Wenn dem so ist, dann stirbt die Liebe allmählich. Fachleute erwarten eine rasante Beschleunigung des Trends zum elektronischen Bezahlen.
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Ursprünglich sollte die EU-Zahlungsrichtlinie PSD2 am 14. September ohne Übergangsfrist in Kraft treten. Doch die Bafin gewährt nun einen Aufschub. Banken müssen diese Zeit zum Nachbessern nutzen.
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Die Allianz-Versicherung geht mit einer App fürs mobile Bezahlen an den Start. Um die Anwendung attraktiver zu machen, ist dabei die Versicherung inbegriffen. Die Allianz hat die App in Kooperation mit dem Kreditkartenanbieter Visa und Wirecard entwickelt.
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