"Fintech" steht als Abkürzung für Finanztechnologie, im englischen: Financial Tech. Grundsätzlich ist "Fintech" ein Sammelbegriff für moderne Technologien im Bereich der Finanzdienstleistungen.
Neu ist der Begriff nicht, aber zunehmend in Gebrauch, da der Markt der jungen Fintech-Unternehmen explosionsartig wächst.
Grund dafür ist der mobile Trend und damit einhergehend die wachsende Bekanntheit von Mobile Payment. Die Unternehmen setzen dabei primär auf Apps für moderne, alternative und digitale Finanzdienstleistungen. Die mobilen Anwendungen sind der Kern jeder Fintech-Lösung, über sie lassen sich nahezu alle Geldgeschäfte realisieren. Das Spektrum reicht von mobiler Kontenverwaltung über Kredite, das Spendenwesen, Anlagestrategien bis hin zu Crowdfunding.
Inzwischen wird die Fintech-Sparte recht weit gefasst und steht für alle Technologien rund um Finanzdienstleistungen. Also auch Start-ups aus den Bereichen Versicherungen (Insurtech), Finanzdatenanalyse und Vergleichsplattformen. Dazu gehört auch Mobile Banking, das immer selbstverständlicher für Bankkunden wird.
PayPal hat seine Anleger böse überrascht. Der Payment-Dienst hat seine Umsatzprognose für 2019 deutlich nach unten korrigiert. Dabei verzeichnete PayPal im zweiten Quartal dank des boomenden E-Commerce ein Umsatzwachstum um zwölf Prozent auf 4,3 Milliarden US-Dollar.
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"Brandgefährlich" sind Facebooks Pläne für die Digitalwährung Libra, findet die neue Bürgerbewegung Finanzwende und fordert ein Verbot. Damit greift die Non-Profit-Organisation Kritik aus der Bundesbank und dem Finanzministerium auf.
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In den deutschen Filialen der Aldi-Gruppe übernimmt künftig Wirecard einen Teil der Kartenzahlungen. Wirecard sowie Aldi Nord und Aldi Süd haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um im bargeldlosen Zahlungsverkehr zusammenzuarbeiten.
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Dank einer Erweiterung einer Finanzierungsrunde wird N26 zum höchstbewerteten deutschen Start-up: Die App-Bank kommt auf eine Unternehmensbewertung von 3,5 Milliarden US-Dollar. Nun will man die internationale Expansion vorantreiben.
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Facebooks geplante Digitalwährung hat in der Politik wenig Fans. Die Libra könne keine Alternative zum Euro sein, warnt das Finanzministerium. Nicht nur dort fürchtet man Geldwäsche und Terrorfinanzierung.
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Das FinTech-Start-up N26 geht in den USA mit seiner Smartphone-Bank an den Start. Zu Beginn können 100.000 Kunden, die sich zuvor auf eine Warteliste eingetragen haben, den Dienst nutzen.
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Facebooks "Libra"-Pläne stoßen nicht überall auf Begeisterung. Mit der Kryptowährung setze das Unternehmen seine unkontrollierte Expansion fort und erweitere seine Reichweite auf das Leben seiner Nutzer, so einige Stimmen. Auch aus Deutschland kommt Kritik.
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Der Bitcoin-Kurs legt weiter kräftig zu und nähert sich der Marke von 10.000 US-Dollar. In den vergangenen zwei Monaten stieg der Wert der Kryptowährung damit um etwa 130 Prozent.
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Facebook hat sich für seine geplante neue Kryptowährung mehr als ein Dutzend teils bekannter Investoren ins Boot geholt. Zu den Unterstützern gehören demnach unter anderem die beiden Kreditkartenfirmen Visa und Mastercard, PayPal sowie Uber.
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Der Handelsverband Euro Commerce fordert trotz dreijähriger Vorbereitungszeit eine Übergangsfrist für die Einführung der EU-Richtlinie PSD2. Ab Mitte September 2019 müssen Zahlungsdienste verpflichtend eine 2FA bereitstellen.
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