"Fintech" steht als Abkürzung für Finanztechnologie, im englischen: Financial Tech. Grundsätzlich ist "Fintech" ein Sammelbegriff für moderne Technologien im Bereich der Finanzdienstleistungen.
Neu ist der Begriff nicht, aber zunehmend in Gebrauch, da der Markt der jungen Fintech-Unternehmen explosionsartig wächst.
Grund dafür ist der mobile Trend und damit einhergehend die wachsende Bekanntheit von Mobile Payment. Die Unternehmen setzen dabei primär auf Apps für moderne, alternative und digitale Finanzdienstleistungen. Die mobilen Anwendungen sind der Kern jeder Fintech-Lösung, über sie lassen sich nahezu alle Geldgeschäfte realisieren. Das Spektrum reicht von mobiler Kontenverwaltung über Kredite, das Spendenwesen, Anlagestrategien bis hin zu Crowdfunding.
Inzwischen wird die Fintech-Sparte recht weit gefasst und steht für alle Technologien rund um Finanzdienstleistungen. Also auch Start-ups aus den Bereichen Versicherungen (Insurtech), Finanzdatenanalyse und Vergleichsplattformen. Dazu gehört auch Mobile Banking, das immer selbstverständlicher für Bankkunden wird.
Die Smartphone-App Bison will den Handel mit Kryptodevisen wie Bitcoin, Ethereum oder Litecoin vereinfachen. Entwickelt wurde die Lösung von einer Tochter der Gruppe Börse Stuttgart.
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Im September ist der Zahlungsabwickler Wirecard in den Leitindex Dax aufgestiegen. Nun legt er erneut kräftige gestiegene Gewinne vor. Der Konzern profitierte vor allem vom E-Commerce-Boom. Auch für das neue Jahr ist Wirecard zuversichtlich.
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Die Sicherheitsexperten von Chainsecurity haben die Ethereum-Entwickler vor einer Sicherheitslücke gewarnt, die das Plündern von Ether-Konten ermöglicht hätte. Die Schwachstelle wäre durch ein geplantes Upgrade der Ethereum-Plattform zustande gekommen.
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Paydirekt, das Bezahlsystem der deutschen Banken, verliert die ING Deutschland, die Hypovereinsbank, die deutsche Santander sowie weitere private Banken als Partner. Die genannten Unternehmen haben ihre Anteile zum 31. Dezember 2019 gekündigt.
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Banken, die Kunden zuhören? Digitale Assistenten machen es möglich. Die Entwicklung von entsprechenden Skills für Amazons Alexa oder auch Actions für den Google Assistant geht jedoch eher zögerlich voran.
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Der Rechtsstreit um eine Zusatzgebühr für die Paypal-Zahlungsoption geht weiter. Das LG München I setzt den Bezahldienst einer Kreditkarte gleich. Dafür dürfen jedoch seit 2018 keine Gebühren mehr erhoben werden. Flixbus will dagegen nun in Berufung gehen.
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In Deutschland ist der Bruttoschaden durch Datenklau an Geldautomaten im vergangenen Jahr auf ein Rekordtief gesunken. Moderne Sicherheitstechnik macht es Kriminellen zunehmend schwerer.
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Im vergangenen Jahr haben deutsche Gründer so viel Geld wie noch nie zuvor eingesammelt. Auch die Zahl der Investitionen erreichte 2018 einen neuen Höchststand. Das meiste Geld bekamen E-Commerce Start-ups, ganz vorne liegt Auto1.
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Das Fintech-Start-up N26 hat in einer Finanzierungsrunde frisches Kapital in Höhe von 300 Millionen US-Dollar eingenommen. Damit wird das Unternehmen mit satten 2,7 Milliarden US-Dollar bewertet.
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