"Fintech" steht als Abkürzung für Finanztechnologie, im englischen: Financial Tech. Grundsätzlich ist "Fintech" ein Sammelbegriff für moderne Technologien im Bereich der Finanzdienstleistungen.
Neu ist der Begriff nicht, aber zunehmend in Gebrauch, da der Markt der jungen Fintech-Unternehmen explosionsartig wächst.
Grund dafür ist der mobile Trend und damit einhergehend die wachsende Bekanntheit von Mobile Payment. Die Unternehmen setzen dabei primär auf Apps für moderne, alternative und digitale Finanzdienstleistungen. Die mobilen Anwendungen sind der Kern jeder Fintech-Lösung, über sie lassen sich nahezu alle Geldgeschäfte realisieren. Das Spektrum reicht von mobiler Kontenverwaltung über Kredite, das Spendenwesen, Anlagestrategien bis hin zu Crowdfunding.
Inzwischen wird die Fintech-Sparte recht weit gefasst und steht für alle Technologien rund um Finanzdienstleistungen. Also auch Start-ups aus den Bereichen Versicherungen (Insurtech), Finanzdatenanalyse und Vergleichsplattformen. Dazu gehört auch Mobile Banking, das immer selbstverständlicher für Bankkunden wird.
Nur gut ein Viertel der Deutschen hat eine Ahnung davon, was es mit der PSD2 auf sich hat. Alle anderen gaben an, noch nie davon gehört zu haben. Wird beim Online-Shopping nach einer Authentifizierung gefragt, brechen viele den Kauf deshalb ab.
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Um Facebooks mit großen Ambitionen gestartetes Libra-Projekt wird es zunehmend einsam. Nach PayPal kehren auch eBay, Mastercard, Visa und Stripe der umstrittenen Digitalwährung den Rücken.
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Ein Frankfurter Fintech-Inkubator schiebt die Branche mächtig an. So hat Fincite Ventures bisher sieben Jungunternehmen aus der Finanzbranche zum Start verholfen. Weitere Ventures sind zudem in Arbeit.
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Das Fintech Nivaura hat die Zürcher "Future of Finance Challenge" der UBS gewonnen. Die Bank will das Blockchain-Start-up nun weiter coachen und fördern.
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Nach Aussage des designierten EU-Finanzkommissars Valdis Dombrovskis sollten Digitalwährungen wie Facebooks Libra stärker reguliert werden. Ansonsten könnte es Auswirkungen auf die Finanzstabilität haben, auch bestehe ein Geldwäsche-Risiko.
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Die Münchner Internet-Bank Fidor kämpft mit IT-Problemen. Zahlreiche Kunden können sich nicht einloggen oder Überweisungen auf die Konten werden nicht gutgeschrieben. Einen telefonischen Support gibt es nicht.
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Nach der Kritik von Regierungen und Regulierern an Facebooks Digitalwährung Libra gibt es einen ersten Aussteiger. Der Bezahldienst Paypal erklärt, er wolle sich lieber auf die bisherigen Prioritäten fokussieren.
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Die Unterstützung für Facebooks Digitalwährung Libra schwindet: Medienberichten zufolge überdenken einige große Partner die Teilhabe an dem Projekt.
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Kaum ein großer Online-Händler oder ein Buchungsportal in Deutschland will seinen Kunden mehr Sicherheit beim Log-in ins Kundenkonto anbieten. "Zwei-Faktor-Authentisierung brauchen wir nicht", sagt Otto. Auch About You und Zalando verzichten auf 2FA.
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N26 will erst einmal stark wachsen, ehe es an die Börse geht. Auch eine Übernahme durch eine Großbank visiert das FinTech-Start-up nicht an. Die Online-Direktbank ist derzeit in 26 Ländern aktiv, die Gründer sind mir ihrer App reich geworden.
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