Spam ist der Oberbegriff für unerwünschten Müll und Wurfsendungen in elektronischer Form, die dem Empfänger unverlangt per E-Mail zugestellt werden.
Spam (Spiced Porc and Ham) ist ursprünglich ein Markenname für Dosenfleisch der amerikanischen Firma Hormel Foods. Im Internet wurde Spam dann zum Synonym für Massen-E-Mails. Als Spam, Spamming oder Junk Mail gelten:
Der Massenversand nichtangeforderter Werbe-E-Mails
Werbebeiträge in Newsgroups und Foren
Kettenbriefe
Derartige Massen-E-Mails lassen sich relativ kostengünstig versenden. Das Spam-Geschäft soll sich bereits lohnen, wenn von fünf Millionen Empfängern nur fünf Personen ein Produkt kaufen.
Dementsprechend hoch ist auch der Spam-Anteil im E-Mail-Verkehr. Laut Kaspersky Security Bulletin 2012 betrug der Spam-Anteil im Jahr 2012 durchschnittlich 72,1 Prozent.
Nach einer Spam-Welle, die sich ausschließlich an Dropbox-Nutzer richtete, hat das Unternehmen eigene Versäumnisse eingeräumt. Um die Sicherheit u erhöhen, soll es einige Neuerungen geben.
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Derzeit werden Phishing-E-Mails verbreitet, die Postbank-Kunden in die Falle locken sollen. Eine davon versucht Schadsoftware auf den PC zu transportieren, eine andere hat es auf den TAN-Aktivierungscode abgesehen.
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Cyberkriminelle finden ständig neue Wege, um Internet-Nutzern das Geld aus der Tasche zu ziehen, Unternehmen auszuspionieren oder Schadsoftware zu verbreiten. Doch wer haftet für die dadurch entstehenden Schäden?
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Der E-Mail-Sicherheitsanbieter eleven Research hat am 29. Juni 2012 ein Rekord-Spamaufkommen von 90 Prozent gemessen. Dabei handelte es sich um eine Viagra-Werbeschwemme aus Saudi-Arabien.
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In letzter Zeit häufen sich Angriffe auf größere Websites, bei denen es die Angreifer auf Nutzerdaten und gehashte Passwörter abgesehen haben. Betroffene sollten in nächster Zeit besondere Vorsicht walten lassen.
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GMX-Nutzer beobachten seit einigen Tagen mehrere fehlerhafte Login-Versuche bei ihrem E-Mail-Konto. Oft waren die Hacker wohl auch erfolgreich, wie zahlreiche Spam-E-Mails von GMX-Adressen beweisen.
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Zahlreiche Nutzer werden in den letzten Wochen mit Spam-E-Mails bombardiert, die von Yahoo stammen. Die Spammer registrieren laufende neue E-Mail-Konten bei Yahoo und verwenden dafür wahrscheinlich ein Botnetz.
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Ein weltweit agierender und höchst professioneller Hackerring hat seit Anfang des Jahres Online-Firmenkonten von mindestens 60 Bankinstituten geplündert. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf bis zu zwei Milliarden Euro.
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Offenbar gibt es im E-Mail Center der Telekom gravierende Sicherheitslücken. Demnach können Unbefugte über ungeschützte Formulare problemlos die Kontrolle über Nutzerkonten übernehmen.
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Meldungen über gehackte Online-Dienste und gestohlene Passwörter reißen nicht ab. LinkedIn, eHarmony und Last.fm wurden in den letzten Tage Opfer von Hackerangriffen, bei denen Nutzerdaten entwendet wurden.
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