Der Datenschutz stellt sicher, dass grundsätzlich jeder selbst darüber entscheiden kann, wem er welche persönlichen Informationen bekannt gibt.
In Deutschland ist der Datenschutz nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ein Grundrecht (Recht auf informationelle Selbstbestimmung). Dieses Grundrecht wird im Grundgesetz allerdings nicht explizit erwähnt. In den meisten Landesverfassungen wurde inzwischen allerdings eine Datenschutzregelung aufgenommen. Die Hauptprinzipien des Datenschutzes umfassen:
Datenvermeidung und Datensparsamkeit Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten (…) sind an dem Ziel auszurichten, so wenig personenbezogene Daten wie möglich zu erheben, zu verarbeiten oder zu nutzen. Insbesondere sind personenbezogene Daten zu anonymisieren oder zu pseudonymisieren (…). [§ 3a Bundesdatenschutzgesetz]
Erforderlichkeit Eine Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten ist nur dann erforderlich, wenn die jeweilige Aufgabe ohne die Daten nicht oder nicht vollständig erfüllt werden kann. Die Eignung der Daten für die Nutzung und Verarbeitung ist die Voraussetzung für eine Erforderlichkeit.
Zweckbindung Daten dürfen nur für den Zweck verarbeitet werden, für den sie erhoben worden sind. Eine Datenverarbeitung zu einem anderen als dem ursprünglich festgelegten Zweck ist als Zweckänderung oder Zweckdurchbrechung nur auf gesetzlicher Grundlage oder mit Einwilligung des Betroffenen zulässig.
Die Java-Komponente in Ubuntu, Openjdk-6, hat eine Sicherheitslücke, die den Rechner in Gefahr bringt. Angreifer können von außen Schadcode einschleusen. Aber es gibt Updates; installieren Sie sie schnell!
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Keine Woche nach der Veröffentlichung von VLC 1.1.6, das eine schwerwiegende Sicherheitslücke schloss, wurde ein neuer böser Programmfehler bekannt, den Sicherheitsexperten als hochgradig kritisch einstufen. Das Problem ist noch nicht endgültig gelöst.
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Google und Mozilla bieten Browser-Plug-Ins, mit denen Surfer die Möglichkeit haben, personalisierte Werbung zu verhindern. Man bekommt dann beim Surfen allgemeine Werbung gezeigt und nicht mehr Anzeigen, die auf Basis der letzten besuchten Webseiten eingeblendet werden.
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Die Openoffice-Entwickler bei Oracle haben ein umfangreiches Update zur Verfügung gestellt, mit dem sie zehn gefährliche Sicherheitslücken schließen. Laden Sie das Update!
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Die Filmbetrachtungssoftware Real Player hat eine Sicherheitslücke, die den PC eines Nutzers gefährdet, wenn er eine manipulierte Filmdatei öffnet. Der Hersteller hat ein Update herausgegeben. Installieren Sie es!
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Das Entwicklerteam von Opera hat fünf Sicherheitslücken in seinem Browser geschlossen. Zwei davon hat Opera selbst als gefährlich eingestuft. Wenn Sie mit Opera surfen, nehmen Sie die aktuelle Version 11.01!
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Apples Musikdienst iTunes lässt sich so manipulieren, dass er Geldgeschenke macht, ohne den Nutzer über den Auftrag zu informieren. Einem britischen Nutzer wurden über seinen Account 1000 Pfund von der Kreditkarte abgebucht, ohne dass er iTunes einen entsprechenden Auftrag erteilt hätte. In Deutschland gibt es ähnliche Fälle.
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Die Entwickler des VLC Medienplayers haben Version 1.1.6 ihrer Software veröffentlicht. Der Vorgänger hat eine Sicherheitslücke, die dem PC gefährlich werden kann.
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Die Rechnungswesen-Software Datev hat eine Sicherheitslücke, die es Angreifern möglich macht, schädlichen Code in ein System zu schleusen. Das ist besonders kritisch, da Berufsgruppen die Software nutzen, die mit vertraulichen Daten arbeiten: Anwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und die öffentliche Hand.
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HP setzt seine Kunden von einer Sicherheitslücke im Programm Openview Storage Data Protector in Kenntnis, die Angreifer ausnutzen können, um bösartigen Code in die Infrastruktur eines Unternehmens zu bringen.
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