Quartalszahlen sind die Geschäftszahlen, die den Gewinn und Verlust eines Unternehmens eines dreimonatigen Zeitraums darlegen. Diese Zahlen werden in einem Quartalsbericht veröffentlicht.
In der Regel gibt es in einem Jahr vier Quartale: Das erste Quartal von Januar bis März; das zweite Quartal von April bis Juni; das dritte Quartal von Juli bis September und das vierte Quartal von Oktober bis Dezember. Allerdings gibt es auch einige Unternehmen, die ihre Quartalszahlen in anderen dreimonatigen Zeiträumen ausgeben, zum Beispiel von Dezember bis Februar. Aus den Quartalszahlen lassen sich meist gute Rückschlüsse auf das kommende Jahresergebnis eines Unternehmens ziehen. Da solche Zahlen nicht selten auch durch die Jahreszeiten beeinflusst sein können, ist es immer sinnvoll die Quartalszahlen mit den entsprechenden Zahlen aus dem Vorjahr zu vergleichen. Dadurch können falsche Schlussfolgerungen vermieden werden.
Der durch die Corona-Krise bedingte Trend zum Homeoffice beschert Bechtle einen starken Nachfrageschub. Besonders gut laufe das Geschäft mit Lösungen zur virtuellen Teamarbeit, so das Unternehmen aus Neckarsulm.
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Die Corona-Krise könnte dem Chip-Hersteller Infineon einen Umsatzrückgang von 5 Prozent im Jahresvergleich bescheren. Das Unternehmen rechnet mit einem Gesamterlös von rund 7,6 Milliarden Euro für 2020. Die Anleger reagierten auf diese Verlautbarung gelassen.
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Apple kommt bisher trotz des etwas geschrumpften iPhone-Geschäfts gut durch die Corona-Krise. Im vergangenen Quartal legte der Umsatz um einen Prozent auf 58,3 Milliarden Dollar (53,7 Mrd Euro) zu.
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Die Corona-Krise hat auch das Geschäft der Google-Mutter Alphabet deutlich gebremst. Im März sind die Anzeigenerlöse um rund 15 Prozent geschrumpft und das laufende Quartal wird nach Einschätzung der Finanzchefin Ruth Porat schwierig.
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Da in Corona-Zeiten der Datenverkehr durch Videokonferenzen und Streaming steigt, bauen Anbieter von Rechenzentren ihre Kapazitäten aus. Intel kann dadurch mehr Server-Chips verkaufen. Doch dem Konzern macht auch Sorgen, dass Unternehmen und Behörden sparen werden.
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Die Nachfrage nach 5G-Technik bleibt von der anhaltenden Corona-Krise weitestgehend unberührt. Dessen ist sich der Netzwerkausrüster Ericsson sicher. Auch alle anderen Geschäftsfelder der Schweden sind von der Pandemie nur wenig betroffen.
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Als erster großer Technologie-Konzern legte IBM Quartalszahlen in der Coronavirus-Krise vor. Fazit: Die Kunden halten zunächst einmal ihr Geld zusammen. Doch die Pandemie könnte auch den digitalen Wandel beschleunigen - und davon will IBM profitieren.
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Die Nachfrage nach Chips bleibt auch in der Corona-Krise stabil. Der Elektronik-Konzern Samsung rechnet deshalb mit einem Gewinnanstieg von 2,7 Prozent im Jahresvergleich für das erste Quartal 2020.
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Aufgrund von Änderungen in der Bilanzierungsanwendung erwartet der IT-Systemanbieter Cancom Abweichungen zum vorläufigen Ergebnis. Den Jahresbericht hat das Unternehmen deshalb um rund einen Monat nach hinten verschoben.
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Salesforce vermeldet eine überraschende Veränderung an der Konzernspitze. Wie der SAP-Konkurrent mitteilt, wird das Unternehmen künftig allein von Marc Benioff geführt. Co-Chef Keith Block tritt hingegen zurück.
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