Quartalszahlen sind die Geschäftszahlen, die den Gewinn und Verlust eines Unternehmens eines dreimonatigen Zeitraums darlegen. Diese Zahlen werden in einem Quartalsbericht veröffentlicht.
In der Regel gibt es in einem Jahr vier Quartale: Das erste Quartal von Januar bis März; das zweite Quartal von April bis Juni; das dritte Quartal von Juli bis September und das vierte Quartal von Oktober bis Dezember. Allerdings gibt es auch einige Unternehmen, die ihre Quartalszahlen in anderen dreimonatigen Zeiträumen ausgeben, zum Beispiel von Dezember bis Februar. Aus den Quartalszahlen lassen sich meist gute Rückschlüsse auf das kommende Jahresergebnis eines Unternehmens ziehen. Da solche Zahlen nicht selten auch durch die Jahreszeiten beeinflusst sein können, ist es immer sinnvoll die Quartalszahlen mit den entsprechenden Zahlen aus dem Vorjahr zu vergleichen. Dadurch können falsche Schlussfolgerungen vermieden werden.
Bedingt durch die Corona-Krise erwartet Qualcomm einen Rückgang beim Smartphone-Absatz um 15 Prozent. Trotz allem übertrifft die Umsatzprognose des Konzerns die Erwartungen der Analysten.
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Noch vor einigen Jahren wurde der Chip-Konzern AMD von einigen Branchenbeobachtern fast abgeschrieben. Doch technologische Weichenstellungen und die Auswahl des Produktionspartners brachten den kleineren Intel-Rivalen auf die Gewinnerstraße.
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Digitalisierung ist in Zeiten von Corona zu einer Notwendigkeit geworden. Davon profitiert auch Europas größtes Software-Haus SAP. Mit einer Übernahme aus dem vergangenen Jahr hat der Konzern große Pläne.
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Intel ist im vergangenen Vierteljahr stark gewachsen, doch Anleger lassen die Aktie um mehr als zehn Prozent fallen. Zum einen flaut der Rückenwind ab, zum anderen hat der Chipriese weitere Probleme.
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Dank der Corona-bedingten Homeoffice-Welle konnte Microsoft die Umsätze mit Notebooks und Co. im vergangenen Quartal um 14 Prozent auf 12,9 Milliarden Dollar steigern. Das Cloud-Geschäft schwächelte hingegen und sank von 59 auf 47 Prozent.
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Trotz der Corona-Krise freut sich die Software AG über florierende Aufträge. Im Vergleich zum Vorjahresquartal konnte das Unternehmen einen Auftragsanstieg um 32 Prozent verbuchen. An der Jahresprognose will der Konzern dennoch nichts ändern.
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IBM hat, wie viele andere Unternehmen auch, mit der Corona-Krise zu kämpfen. Dank gut laufender Cloud-Geschäfte fallen die Quartalsergebnisse jedoch besser aus, als erwartet.
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Alphabet, Amazon, Apple und Facebook versuchen sich an der Börse zu übertrumpfen und bleiben trotz Verlusten weiter auf sehr hohem Niveau. Insgesamt kommen die fünf größten Technologietitel der Vereinigten Staaten auf einen Börsenwert von rund 6,5 Billionen US-Dollar.
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