Quartalszahlen sind die Geschäftszahlen, die den Gewinn und Verlust eines Unternehmens eines dreimonatigen Zeitraums darlegen. Diese Zahlen werden in einem Quartalsbericht veröffentlicht.
In der Regel gibt es in einem Jahr vier Quartale: Das erste Quartal von Januar bis März; das zweite Quartal von April bis Juni; das dritte Quartal von Juli bis September und das vierte Quartal von Oktober bis Dezember. Allerdings gibt es auch einige Unternehmen, die ihre Quartalszahlen in anderen dreimonatigen Zeiträumen ausgeben, zum Beispiel von Dezember bis Februar. Aus den Quartalszahlen lassen sich meist gute Rückschlüsse auf das kommende Jahresergebnis eines Unternehmens ziehen. Da solche Zahlen nicht selten auch durch die Jahreszeiten beeinflusst sein können, ist es immer sinnvoll die Quartalszahlen mit den entsprechenden Zahlen aus dem Vorjahr zu vergleichen. Dadurch können falsche Schlussfolgerungen vermieden werden.
Trotz des anhaltend herausfordernden Marktumfels konnte der Chiphersteller Infineon die eigene Prognose und die Erwartungen der Analysten übertreffen. Dennoch erwartet das Unternehmen aus Neubiberg bei München keine baldige Entspannung im kommenden Geschäftsjahr.
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Der strauchelnde Beleuchtungsspezialist Osram muss Verluste verzeichnen. Vorstand und Aufsichtsrat des Unternehmens empfehlen den Aktionären vor diesem Hintergrund das Übernahmeangebot des österreichischen Chipkonzerns AMS anzunehmen.
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Das Karrierenetzwerk Xing verzeichnet im dritten Quartal im Geschäft mit Privatkunden ein langsameres Wachstum. Der hauptsächliche Wachstumstreiber war erneut das Segment B2B E-Recruiting.
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Uber vermeldet einen Umsatzanstieg um 30 Prozent auf 3,8 Milliarden US-Dollar. Dem gegenüber steht jedoch ein deutlicher Verlust, der den Fahrdienstvermittler insgesamt mit einem Minus von 1,2 Milliarden in die roten Zahlen drückt.
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Samsung muss aufgrund fallender Chippreise zum wiederholten Male einen deutlichen Gewinnrückgang verkraften. Im Jahresvergleich ging der Überschuss im dritten Quartal um 52 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro zurück, wie das Unternehmen mitteilt.
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Apples iPhone-Verkäufe gehen weiter zurück. Dennoch blickt der Konzern optimistisch auf das kommende Weihnachtsgeschäft. Für das vierte Quartal erwartet das Unternehmen Umsätze zwischen 85,9 und 89,5 Milliarden US-Dollar.
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Skandale und Negativschlagzeilen scheinen Facebook wenig anhaben zu können. Zumindest gelang es dem sozialen Netzwerk trotz aller Widrigkeiten nicht nur weitere Nutzer hinzugewinnen, sondern auch ansehnliche Erlöse für das dritte Quartal zu erwirtschaften.
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Dank Googles gutem Werbegeschäft konnte der Mutterkonzern Alphabet seinen Umsatz um rund ein Fünftel auf 40,5 Milliarden US-Dollar anheben. Steigende Kosten ließen den Gewinn jedoch von 9,2 auf 7,1 Milliarden US-Dollar sinken.
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Auch Intel profitiert vom derzeitigen Cloud-Boom. Der Konzern erhöht aufgrund gut laufender Geschäfte mit der Datenwolke seine Erlösprognose auf 71 Milliarden US-Dollar - 1,5 Milliarden US-Dollar mehr als bisher erwartet.
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Der weltgrößte Online-Händler Amazon nimmt viel Geld in die Hand, um Pakete innerhalb von 24 Stunden zu liefern. Das drückt den Gewinn erheblich. Zudem ist der Ausblick aufs Weihnachtsquartal verhalten. Anleger reagieren enttäuscht - und schicken die Aktie auf Talfahrt.
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