Quartalszahlen sind die Geschäftszahlen, die den Gewinn und Verlust eines Unternehmens eines dreimonatigen Zeitraums darlegen. Diese Zahlen werden in einem Quartalsbericht veröffentlicht.
In der Regel gibt es in einem Jahr vier Quartale: Das erste Quartal von Januar bis März; das zweite Quartal von April bis Juni; das dritte Quartal von Juli bis September und das vierte Quartal von Oktober bis Dezember. Allerdings gibt es auch einige Unternehmen, die ihre Quartalszahlen in anderen dreimonatigen Zeiträumen ausgeben, zum Beispiel von Dezember bis Februar. Aus den Quartalszahlen lassen sich meist gute Rückschlüsse auf das kommende Jahresergebnis eines Unternehmens ziehen. Da solche Zahlen nicht selten auch durch die Jahreszeiten beeinflusst sein können, ist es immer sinnvoll die Quartalszahlen mit den entsprechenden Zahlen aus dem Vorjahr zu vergleichen. Dadurch können falsche Schlussfolgerungen vermieden werden.
Im zweiten Quartal hat das Webegeschäft von Twitter deutlich Fahrt aufgenommen. Der Umsatz des Microblogging-Dienstes stieg um 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 841 Millionen US-Dollar.
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Der IT-Dienstleister Cancom setzt seinen Wachstumskurs fort. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Umsatz des Münchner Unternehmens um gut 40 Prozent gestiegen.
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Amazon konnte im zweiten Quartal nicht an die glänzenden Zahlen der Vorquartale anknüpfen und enttäuschte damit die Anleger. Auch der Ausblick auf das laufende Quartal lässt aus Sicht der Aktionäre zu wünschen übrig.
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Dank des gut laufenden Geschäfts mit PC-Prozessoren - insbesondere mit mobilen Notebook-Chips - übertrifft Intel die Erwartungen von Analysten. Trotzdem muss der US-Konzern Rückgange verzeichnen.
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PayPal hat seine Anleger böse überrascht. Der Payment-Dienst hat seine Umsatzprognose für 2019 deutlich nach unten korrigiert. Dabei verzeichnete PayPal im zweiten Quartal dank des boomenden E-Commerce ein Umsatzwachstum um zwölf Prozent auf 4,3 Milliarden US-Dollar.
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Das Geschäft von Facebook zeigt trotz der Milliarden-Strafe kaum Schwäche. Der Zuckerberg-Konzern machte im zweiten Quartal noch einen Gewinn von gut 2,6 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 28 Prozent auf 16,6 Milliarden US-Dollar.
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Datev kauft sich eine Beteiligung von 25,9 Prozent beim Nürnberger Software-Anbieter adorsys. Das Unternehmen hatte Datev bereits bei einem neuen Angebot für Steuerzahler unterstützt.
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Zwischenzeitlich hatten viele den Computer-Dino Microsoft fast schon abgeschrieben. Doch seit Satya Nadella 2014 den Chefposten übernahm, geht es steil bergauf. An der Börse hat der Konzern Apple und Amazon überholt.
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SAP befindet sich weiterhin in einem konzernweiten Umstrukturierungsprozess. Damit einhergehende Abfindungszahlungen schmälern den Gewinn der Walldorfer im zweiten Quartal erneut.
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Samsung rechnet aufgrund sinkender Chippreise mit einem deutlichen Gewinnrückgang. Im Jahresvergleich erwartet das Unternehmen für das zweite Quartal eine Verringerung um 56 Prozent auf rund 4,9 Milliarden Euro im operativen Gewinn.
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