Quartalszahlen sind die Geschäftszahlen, die den Gewinn und Verlust eines Unternehmens eines dreimonatigen Zeitraums darlegen. Diese Zahlen werden in einem Quartalsbericht veröffentlicht.
In der Regel gibt es in einem Jahr vier Quartale: Das erste Quartal von Januar bis März; das zweite Quartal von April bis Juni; das dritte Quartal von Juli bis September und das vierte Quartal von Oktober bis Dezember. Allerdings gibt es auch einige Unternehmen, die ihre Quartalszahlen in anderen dreimonatigen Zeiträumen ausgeben, zum Beispiel von Dezember bis Februar. Aus den Quartalszahlen lassen sich meist gute Rückschlüsse auf das kommende Jahresergebnis eines Unternehmens ziehen. Da solche Zahlen nicht selten auch durch die Jahreszeiten beeinflusst sein können, ist es immer sinnvoll die Quartalszahlen mit den entsprechenden Zahlen aus dem Vorjahr zu vergleichen. Dadurch können falsche Schlussfolgerungen vermieden werden.
Auf seinem Kongress hat die ElectronicPartner Mitte März aktuelle Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 bekannt gegeben. Trotz rückläufiger Umsätze sieht sich die Verbundgruppe im Wettbewerbsumfeld gut aufgestellt.
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Dank eines starken vierten Quartals lag das Jahresergebnis von Telefónica O2 Deutschland über den Erwartungen, was den Umsatz betrifft. Auch die Kundenzahlen im Mobilfunk stiegen.
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Weltweit wurden im vergangenen Jahr weltweit rund 10 Prozent weniger Tablets abgesetzt als im Vorjahr. Das vierte Quartal lief besonders für Apple und Amazon schlecht.
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Inflation, Energiekrise, Zinswende: Deutsche Unternehmen vieler Branchen kämpften 2023 ums Überleben. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 38 Prozent mehr Insolvenzen und 9 Prozent weniger Neugründungen.
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Die deutsche Digitalbranche zeigt sich von den aktuellen Krisen unbeeindruckt: Laut aktuellen Bitkom-Zahlen soll der Umsatz im Jahr 2024 um 4,4 Prozent auf 224,3 Milliarden Euro anwachsen.
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Angesichts der Kaufzurückhaltung der Konsumentinnen und Konsumenten hat der Elektronik-Riese Samsung das sechste Quartal in Folge einen Rückgang des operativen Gewinns verzeichnet.
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Der US-Softwarekonzern Adobe hat mit den Aussichten für das neue Geschäftsjahr die hohen Erwartungen an seine Programme rund um Künstliche Intelligenz (KI) nicht erfüllen können.
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In Deutschland haben sich viele Unternehmen schwer damit getan, wichtige Daten nicht mehr auf eigenen Servern zu verwalten, sondern sie in die Cloud zu verlagern.
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Im dritten Quartal erholten sich die weltweiten Smartwatch-Verkäufe wieder. Die Platzhirsche Apple und Samsung bekommen immer mehr Konkurrenz durch Huawei.
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