Quartalszahlen sind die Geschäftszahlen, die den Gewinn und Verlust eines Unternehmens eines dreimonatigen Zeitraums darlegen. Diese Zahlen werden in einem Quartalsbericht veröffentlicht.
In der Regel gibt es in einem Jahr vier Quartale: Das erste Quartal von Januar bis März; das zweite Quartal von April bis Juni; das dritte Quartal von Juli bis September und das vierte Quartal von Oktober bis Dezember. Allerdings gibt es auch einige Unternehmen, die ihre Quartalszahlen in anderen dreimonatigen Zeiträumen ausgeben, zum Beispiel von Dezember bis Februar. Aus den Quartalszahlen lassen sich meist gute Rückschlüsse auf das kommende Jahresergebnis eines Unternehmens ziehen. Da solche Zahlen nicht selten auch durch die Jahreszeiten beeinflusst sein können, ist es immer sinnvoll die Quartalszahlen mit den entsprechenden Zahlen aus dem Vorjahr zu vergleichen. Dadurch können falsche Schlussfolgerungen vermieden werden.
Alibaba hat seine Bilanz für das zweite Quartal 2023 vorgelegt und kann positive Zahlen vorweisen. Für den gestiegenen Umsatz sorgte unter anderem die Rabattaktion "618".
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Die Direktvertriebsbranche konnte ihre Umsätze im vergangenen Jahr um 6,6 Prozent auf 20,33 Milliarden Euro steigern. Damit setzt sich ein langjähriger Wachstumstrend fort.
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Der IT-Dienstleister Nagarro senkt erneut seine Umsatzprognose. Wegen ungünstiger Währungsentwicklungen und Zurückhaltung in einigen Projekten sei 2023 nur noch mit einem Erlös in der Größenordnung von 915 Millionen Euro zu rechnen.
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Geht es im Online-Handel wieder bergauf? Die Zahlen, die der Salesforce Shopping Index im zweiten Quartal 2023 aufzeigt, stimmen verhalten optimistisch.
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Ceconomy weitet seinen Marktplatz auf die Niederlande und Italien aus. Aktuell nutzen Ceconomy zufolge mehr als 1.000 Händler die Marktplätze. Die Impulse aus dem Marktplatz-Geschäft sind für Ceconomy auch deshalb wichtig, weil das eigene Online-Geschäft schwächelt.
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Die Deutsche Telekom kann im vergangenen Jahr einen Gewinn in Höhe von 1,5 Milliarden Euro verbuchen und allein in Deutschland rund 319.000 Mobilfunkkunden für sich gewinnen.
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Bike24 erwirtschaftet im zweiten Quartal einen geringeren Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal, kann aber seine operative Profitabilität verbessern. Zudem kann der Online-Fahrradhändler die Zahl seiner Kunden steigern.
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Hellofresh musste in Q2 einen deutlichen Nachfragerückgang hinnehmen. Dank einer strikten Kostenkontrolle und verschobener Marketingausgaben gelang dem Kochboxenversender dennoch ein operativer Gewinnsprung.
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Der Freenet-Konzernumsatz der drei Monate bis Ende Juni stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp zwei Prozent auf 632,1 Millionen Euro. Davon blieben mit 126,5 Millionen Euro rund drei Prozent mehr als operatives Ergebnis (Ebitda) hängen als noch im Jahr zuvor.
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"Die wahre Stärke von Amazon liegt nach wie vor in der Breite seines Ökosystems", sagt Handelsexperte Julian Skelly von Publicis Sapient. Er ordnet die aktuellen Geschäftszahlen, die bei Analysten für große Überraschung sorgten, ein.
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