Quartalszahlen sind die Geschäftszahlen, die den Gewinn und Verlust eines Unternehmens eines dreimonatigen Zeitraums darlegen. Diese Zahlen werden in einem Quartalsbericht veröffentlicht.
In der Regel gibt es in einem Jahr vier Quartale: Das erste Quartal von Januar bis März; das zweite Quartal von April bis Juni; das dritte Quartal von Juli bis September und das vierte Quartal von Oktober bis Dezember. Allerdings gibt es auch einige Unternehmen, die ihre Quartalszahlen in anderen dreimonatigen Zeiträumen ausgeben, zum Beispiel von Dezember bis Februar. Aus den Quartalszahlen lassen sich meist gute Rückschlüsse auf das kommende Jahresergebnis eines Unternehmens ziehen. Da solche Zahlen nicht selten auch durch die Jahreszeiten beeinflusst sein können, ist es immer sinnvoll die Quartalszahlen mit den entsprechenden Zahlen aus dem Vorjahr zu vergleichen. Dadurch können falsche Schlussfolgerungen vermieden werden.
Jahrelang konnte Tesla die Autos kaum so schnell bauen, wie sie sich verkauften. Doch inzwischen greift der Elektro-Vorreiter auch zu Preissenkungen und Werbung.
>>
Den weltgrößten Chip-Auftragsfertiger TSMC trifft die global zurückgehende Nachfrage nach Smartphones und Computern. Der taiwanesische Konzern erwartet deshalb in diesem Jahr einen stärkeren Umsatzrückgang als bisher.
>>
Aufgrund des schwachen Wachstums der vergangenen Monate muss Hellofresh seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr etwas nach unten korrigieren; auf zwei bis acht Prozent. Beim operativen Gewinn ist das Unternehmen jedoch optimistischer.
>>
Die Netzwerkausrüster leiden unter der Zurückhaltung ihrer Kunden, was Investitionen betrifft. Nach Ericsson muss nun auch Nokia für das zweite Quartal schlechte Zahlen melden.
>>
Der Personalsoftware-Spezialist Atoss legt nach starken Zuwächsen im ersten Halbjahr die Latte für 2023 höher. Der Umsatz soll statt 135 Millionen nun mindestens 142 Millionen Euro erreichen, teilte das im SDax gelistete Unternehmen überraschend in München mit.
>>
Das zweite Quartal lief nicht gut für den Netzwerkausrüster Ericsson, der einen Verlust von mehr als 50 Millionen Euro verbuchen musste. Vor allem in den USA schwächelte der Absatz.
>>
Die schlechte Konsumstimmung in Deutschland macht sich weiterhin auch im Onlinehandel deutlich bemerkbar. Der E-Commerce-Verband bevh korrigierte seine Prognose für das Gesamtjahr nach unten.
>>
Samsung musste den größten Umsatzrückgang seit mindestens 2009 hinnehmen. Der Erlös ist im Vergleich zum Vorjahr um mehr als ein Fünftel auf rund 42 Mrd. Euro gefallen.
>>
Die USA dominieren einmal mehr das Ranking der wertvollsten Unternehmen. Apple und Microsoft sind die höchstbewerteten Unternehmen der Welt. Das wertvollste europäische Unternehmen ist aktuell der französische Luxuskonzern LVMH auf Rang 12.
>>
Blieben Firmenpleiten in den vergangenen Jahren aufgrund verschiedener Maßnahmen auf einem niedrigen Niveau, so registrierte das Statistische Bundesamt jüngst wieder steigende Zahlen.
>>