Quartalszahlen sind die Geschäftszahlen, die den Gewinn und Verlust eines Unternehmens eines dreimonatigen Zeitraums darlegen. Diese Zahlen werden in einem Quartalsbericht veröffentlicht.
In der Regel gibt es in einem Jahr vier Quartale: Das erste Quartal von Januar bis März; das zweite Quartal von April bis Juni; das dritte Quartal von Juli bis September und das vierte Quartal von Oktober bis Dezember. Allerdings gibt es auch einige Unternehmen, die ihre Quartalszahlen in anderen dreimonatigen Zeiträumen ausgeben, zum Beispiel von Dezember bis Februar. Aus den Quartalszahlen lassen sich meist gute Rückschlüsse auf das kommende Jahresergebnis eines Unternehmens ziehen. Da solche Zahlen nicht selten auch durch die Jahreszeiten beeinflusst sein können, ist es immer sinnvoll die Quartalszahlen mit den entsprechenden Zahlen aus dem Vorjahr zu vergleichen. Dadurch können falsche Schlussfolgerungen vermieden werden.
Shopify hat im letzten Quartal erstmals seit 2021 wieder Gewinn gemacht. Das E-Commerce-Unternehmen nimmt das zum Anlass, sich fortan mehr auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren – und hat deswegen massive Personalkürzungen angekündigt.
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Der Chipkonzern Qualcomm spürt den Rückgang der Smartphone-Verkäufe deutlich: Im vergangenen Quartal sank der Umsatz im Jahresvergleich um 17 Prozent auf rund 9,3 Milliarden Dollar.
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Der Smartphone-Markt schrumpft, doch Apples iPhone brachte im vergangenen Quartal mehr Geld ein. Dazu könnten auch Engpässe im Weihnachtsgeschäft beigetragen haben.
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Der Softwareanbieter Teamviewer blickt auf ein erfolgreiches erstes Quartal zurück. Der Umsatz des Unternehmens stieg um 13 Prozent und unter dem Strich resultierte ein Gewinn von 23,1 Millionen Euro, gut 58 Prozent mehr als im Vorjahr.
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Im ersten Quartal muss der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung schrumpfende Gewinne verbuchen. Ein Grund: die schwache Nachfrage nach Speicherchips.
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Bei Amazon bemüht sich Vorstandschef Andy Jassy, die Kosten zu senken. Das erste Quartal stand im Zeichen des bislang größten Job-Abbaus des Konzerns. Gewinn und Umsatz übertrafen die Erwartungen.
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Für Meta geht es aufwärts: Im vergangenen Quartal gab es ein Umsatzplus von drei Prozent, während Analysten einen Rückgang erwartet hatten. Gründer und Chef Mark Zuckerberg sieht in Software mit Künstlicher Intelligenz einen Wachstumstreiber.
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Der Hype um ChatGPT verschafft den sonst oft eintönigen Quartalszahlen von Tech-Schwergewichten neue Aufmerksamkeit. Wo stehen Microsoft und Google bei Künstlicher Intelligenz?
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Für den Netzwerkausrüster Nokia läuft es in diesem Jahr noch nicht rund: Zwar konnte das Unternehmen beim Umsatz zulegen, der operative Gewinn brach hingegen ein.
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