Quartalszahlen sind die Geschäftszahlen, die den Gewinn und Verlust eines Unternehmens eines dreimonatigen Zeitraums darlegen. Diese Zahlen werden in einem Quartalsbericht veröffentlicht.
In der Regel gibt es in einem Jahr vier Quartale: Das erste Quartal von Januar bis März; das zweite Quartal von April bis Juni; das dritte Quartal von Juli bis September und das vierte Quartal von Oktober bis Dezember. Allerdings gibt es auch einige Unternehmen, die ihre Quartalszahlen in anderen dreimonatigen Zeiträumen ausgeben, zum Beispiel von Dezember bis Februar. Aus den Quartalszahlen lassen sich meist gute Rückschlüsse auf das kommende Jahresergebnis eines Unternehmens ziehen. Da solche Zahlen nicht selten auch durch die Jahreszeiten beeinflusst sein können, ist es immer sinnvoll die Quartalszahlen mit den entsprechenden Zahlen aus dem Vorjahr zu vergleichen. Dadurch können falsche Schlussfolgerungen vermieden werden.
Mit einem Verlust von über einer Milliarde Dollar verfehlen die Quartalszahlen der Kryptobörse die bereits gedämpften Erwartungen. Der Abschwung kam laut Coinbase «schnell und stürmisch».
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Trotz gesunkener Gewinne hat Cisco - dank nachlassender Probleme bei der Chip-Versorgung - im jüngsten Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen.
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Nach einer vor allem durch Corona bedingten Boom-Phase muss die Video- und Computerspielbranche im ersten Halbjahr 2022 einen Umsatzrückgang hinnehmen.
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Laut aktuellem Halbjahresbericht der New Work SE wächst der Umsatz um 12 Prozent und verzeichnet somit im Vergleich zum Vorjahr ein zweistelliges Wachstum.
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Im aktuellen Amazon Benchmark Report von Perpetua sind die wichtigsten Metriken zu den verschiedenen Anzeigenformaten aufgeführt. Zudem lässt sich ablesen, welche Produktkategorien sich im zweiten Quartal auf dem Online-Marktplatz besonders gut verkauft haben.
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Die Deutsche Telekom hat für das zweite Quartal eine solide Bilanz vorlegen können. Vor allem auf dem deutschen Heimatmarkt lief es besser als erwartet.
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Der Streamingdienst Disney ist im vergangenen Quartal stark gewachsen. Netflix hingegen hatte zuletzt Nutzerinnen und Nutzer verloren, so dass beide nun auf die gleiche Zahl an Nutzerkonten kommen.
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Der Softwareanbieter Teamviewer wird angesichts des wirtschaftlichen Umfelds und der Auswirkungen des Ukraine-Kriegs bei den Wachstumsaussichten etwas vorsichtiger.
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Auch wenn die Nachfrage nach Halbleitern in einzelnen Bereichen den Höhepunkt überschritten hat, laufen die Geschäfte bei Infineon so gut, dass der Konzern schon wieder die Prognose für das laufende Jahr erhöht. Der Auftragsbestand erklimmt dabei immer neue Rekordhöhen.
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