Quartalszahlen sind die Geschäftszahlen, die den Gewinn und Verlust eines Unternehmens eines dreimonatigen Zeitraums darlegen. Diese Zahlen werden in einem Quartalsbericht veröffentlicht.
In der Regel gibt es in einem Jahr vier Quartale: Das erste Quartal von Januar bis März; das zweite Quartal von April bis Juni; das dritte Quartal von Juli bis September und das vierte Quartal von Oktober bis Dezember. Allerdings gibt es auch einige Unternehmen, die ihre Quartalszahlen in anderen dreimonatigen Zeiträumen ausgeben, zum Beispiel von Dezember bis Februar. Aus den Quartalszahlen lassen sich meist gute Rückschlüsse auf das kommende Jahresergebnis eines Unternehmens ziehen. Da solche Zahlen nicht selten auch durch die Jahreszeiten beeinflusst sein können, ist es immer sinnvoll die Quartalszahlen mit den entsprechenden Zahlen aus dem Vorjahr zu vergleichen. Dadurch können falsche Schlussfolgerungen vermieden werden.
Nach Verlusten 2021 hat Shop Apotheke, Onlinehändler für Medizinprodukte, im laufenden Geschäftsjahr mehr als sieben Prozent Gewinn gemacht. Für 2022 plant das Unternehmen nun einen Umsatzzuwachs von bis zu 25 Prozent bei nicht verschreibungspflichtigen Arzneien.
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Der Lieferdienstleister Delivery Hero plant im kommenden Jahr erstmals auf Konzernebene im operativen Geschäft profitabel zu sein. In dem Ausblick sei auch der neueste Zukauf des spanischen Konkurrenten Glovo inkludiert, der zuletzt für Bauchschmerzen gesorgt hatte.
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Der Spezialversicherer Wertgarantie zieht eine grundsätzlich positive Bilanz des vergangenen Geschäftsjahres. Vor allem die Akquise neuer Handelspartner lief gut.
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Die Verkaufszahlen für Fashion sind im vergangenen Jahr zwar gestiegen, doch nur dank Online; der stationäre Modehandel schrumpft. Live-Shopping im Internet etabliert sich hier als lukrativer neuer Vertriebsweg; in China wird das Format längst erfolgreich angewandt.
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Für rund 3,3 Milliarden US-Dollar möchte HP den Spezialisten für Headsets, Kameras und Konferenzlösungen Poly kaufen. Die Übernahme soll bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein.
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Der Ukraine-Krieg schürt die Inflationsängste, was wiederum auf die allgemeine Verbraucher- und Konsumstimmung der Menschen in Deutschland schlägt. Am meisten Sorgen machen sich die Konsumenten wegen der Energie- und Lebensmittelpreise.
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Eine aktuelle Studie der Beratungsgesellschaft KPMG analysiert die Wachstumspotenziale im deutschen Einzelhandel im Verlauf der Corona-Krise. Das Ergebnis: Manche Veränderungen waren temporär, andere scheinen auch nach Ende der Pandemie-Beschränkungen Bestand zu haben.
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Nicht nur die Lieferketten leiden unter dem Krieg in der Ukraine. Auch das Konsumklima bricht förmlich zusammen. Das ergibt eine Umfrage des Branchenverbandes bevh unter seinen Mitgliedern. Der Verband warnt: Diese Krise könnte schlimmere Folgen haben als Corona.
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Vor allem der nordamerikanische Markt bescherte der Schweizer Running-Marke On hervorragende Umsätze in 2021. Insgesamt wuchs das D2C-Geschäft nur einen Tick stärker als das mit dem Handel.
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