Quartalszahlen sind die Geschäftszahlen, die den Gewinn und Verlust eines Unternehmens eines dreimonatigen Zeitraums darlegen. Diese Zahlen werden in einem Quartalsbericht veröffentlicht.
In der Regel gibt es in einem Jahr vier Quartale: Das erste Quartal von Januar bis März; das zweite Quartal von April bis Juni; das dritte Quartal von Juli bis September und das vierte Quartal von Oktober bis Dezember. Allerdings gibt es auch einige Unternehmen, die ihre Quartalszahlen in anderen dreimonatigen Zeiträumen ausgeben, zum Beispiel von Dezember bis Februar. Aus den Quartalszahlen lassen sich meist gute Rückschlüsse auf das kommende Jahresergebnis eines Unternehmens ziehen. Da solche Zahlen nicht selten auch durch die Jahreszeiten beeinflusst sein können, ist es immer sinnvoll die Quartalszahlen mit den entsprechenden Zahlen aus dem Vorjahr zu vergleichen. Dadurch können falsche Schlussfolgerungen vermieden werden.
Der Absatz von Tablets geht weiter zurück: Im zweiten Quartal wurden weltweit 11 Prozent weniger Geräte als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum verkauft.
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United Internet hat eine respektable Bilanz für das erste Halbjahr vorgelegt, auch Analysten zeigten sich zufrieden. Für die Aktie des Internetkonzerns und seiner Tochter 1&1 geht es trotzdem bergab.
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Im Frühjahr 2021 hatten Corona-Einschränkungen Paketbestellungen in die Höhe getrieben, jetzt kommt es wieder zu einer Normalisierung. Dadurch hat die Deutsche Post DHL Einbußen im Inland hinnehmen müssen - das Frachtgeschäft brummt jedoch.
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Auch eBay muss die Blase der Corona-Shopping-Höhenflüge verlassen: Der Online-Marktplatz notiert sinkende Umsätze und gerät in die roten Zahlen. Zudem schrumpft die Zahl der aktiven Käufer. Analysten hatten jedoch mit schlechteren Ergebnissen gerechnet.
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Der Halbleiterspezialist und Intel-Konkurrent AMD hat im abgelaufenen Quartal erneut zulegen können. Mit ein Grund war der heftige Anstieg im Geschäft mit Chips für Rechenzentren.
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Der Bezahldienst PayPal verdient deutlich weniger: In den drei Monaten bis Ende Juni fiel der Betriebsgewinn gegenüber dem Vorjahreswert um 32 Prozent auf 764 Millionen US-Dollar. Ein neuer Großinvestor macht Anlegern jedoch Hoffnung.
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Immer mehr Unternehmen müssen ihre Geschäfte einschränken, weil sie einfach nicht genug Personal finden. Mittel- und langfristig dürfte dieses Problem noch schwerwiegender werden.
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Die hohe Inflation und das Ende des Online-Shopping-Booms in der Pandemie machen Amazon zu schaffen. Doch der Online-Riese bleibt auf Wachstumskurs, behält die Kosten gut im Griff und blickt optimistisch auf das aktuelle Quartal. Das kommt bei den Anlegern gut an.
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Deutlich mehr Umsatz und Gewinn - insbesondere dank der anhaltend starken Chip-Nachfrage klingelt beim koreanische Elektronikkonzern Samsung die Kasse.
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