Quartalszahlen sind die Geschäftszahlen, die den Gewinn und Verlust eines Unternehmens eines dreimonatigen Zeitraums darlegen. Diese Zahlen werden in einem Quartalsbericht veröffentlicht.
In der Regel gibt es in einem Jahr vier Quartale: Das erste Quartal von Januar bis März; das zweite Quartal von April bis Juni; das dritte Quartal von Juli bis September und das vierte Quartal von Oktober bis Dezember. Allerdings gibt es auch einige Unternehmen, die ihre Quartalszahlen in anderen dreimonatigen Zeiträumen ausgeben, zum Beispiel von Dezember bis Februar. Aus den Quartalszahlen lassen sich meist gute Rückschlüsse auf das kommende Jahresergebnis eines Unternehmens ziehen. Da solche Zahlen nicht selten auch durch die Jahreszeiten beeinflusst sein können, ist es immer sinnvoll die Quartalszahlen mit den entsprechenden Zahlen aus dem Vorjahr zu vergleichen. Dadurch können falsche Schlussfolgerungen vermieden werden.
Auch im kommenden Weihnachtsgeschäft könnten beliebte Produkte wieder knapp werden. Deutschlands größter Elektronikhändler bereitet sich jedenfalls auf Störungen in den Lieferketten vor.
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Die Deutsche Telekom konnte im ersten Quartal des Jahres den Umsatz und den Gewinn steigern. Der Bonner Konzern profitierte vor allem von seinen Service-Umsätzen.
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"Wir sind nicht immun", muss schlussendlich auch Apple-Konzernchef Tim Cook zugeben. Die Corona-Probleme holen nun auch den iPhone-Hersteller ein. Apple erwartet nach einem beeindruckenden Lauf in der Corona-Pandemie einen kräftigen Rückschlag im laufenden Quartal.
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Der Chipkonzern Qualcomm hat für das vergangene Quartal eine starke Bilanz vorgelegt. Sowohl beim Gewinn als auch beim Umsatz konnte der Konzern stark zulegen.
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Vor einem Jahr trumpfte Amazon noch als Gewinner des Online-Shoppingbooms auf und schrieb Rekordgewinne. Doch nun wendet sich das Blatt: Der Umsatz legte um sieben Prozent auf 116,4 Milliarden US-Dollar zu - das schwächste Wachstum seit der "Dotcom-Krise".
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Großes Aufatmen bei Meta: Der Konzern konnte die Nutzerzahlen seiner Tochter Facebook wieder deutlich steigern. Insgesamt läuft es für den Konzern aber nicht so rund wie früher. Der Umsatz wuchs im ersten Quartal im Jahresvergleich nur leicht.
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Der Google-Mutterkonzern Alphabet wuchs im Vergleich zum Vorjahresquartal weniger stark als erwartet. Auch die Gewinne sanken leicht. Das Unternehmen investiert unter anderem massiv für den Konkurrenzkampf mit Amazon und Microsoft um das Geschäft mit Cloud-Diensten.
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Die Inflation und die allgemein unsichere Lage lassen das Verbrauchervertrauen weltweit kippen. Darauf deuten Zahlen aus dem Salesforce Shopping Index hin. Zum ersten Mal seit neun Jahren sinken die Umsätze im digitalen Handel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
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Ericsson muss im ersten Quartal einen Gewinneinbruch um 8 Prozent hinnehmen. Der Grund: Lieferkettenprobleme und der Rückzug des Konzerns aus dem russischen Markt.
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Das Geschäft beim südkoreanischen Elektronikkonzern brummt: Für das erste Quartal 2022 erwartet der Marktführer bei Speicherchips, Smartphones und Fernsehern einen Anstieg des operativen Gewinns um 53 Prozent im Jahresvergleich.
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