Quartalszahlen sind die Geschäftszahlen, die den Gewinn und Verlust eines Unternehmens eines dreimonatigen Zeitraums darlegen. Diese Zahlen werden in einem Quartalsbericht veröffentlicht.
In der Regel gibt es in einem Jahr vier Quartale: Das erste Quartal von Januar bis März; das zweite Quartal von April bis Juni; das dritte Quartal von Juli bis September und das vierte Quartal von Oktober bis Dezember. Allerdings gibt es auch einige Unternehmen, die ihre Quartalszahlen in anderen dreimonatigen Zeiträumen ausgeben, zum Beispiel von Dezember bis Februar. Aus den Quartalszahlen lassen sich meist gute Rückschlüsse auf das kommende Jahresergebnis eines Unternehmens ziehen. Da solche Zahlen nicht selten auch durch die Jahreszeiten beeinflusst sein können, ist es immer sinnvoll die Quartalszahlen mit den entsprechenden Zahlen aus dem Vorjahr zu vergleichen. Dadurch können falsche Schlussfolgerungen vermieden werden.
HP und Dell verbuchen in der Corona-Zeit besonders viele Notebook-Verkäufe im Konsumenten-Bereich. Das Geschäft mit Verbrauchern ist HP zufolge um 34 Prozent angestiegen. Der Umsatz mit Unternehmenskunden hingegen sei um sechs Prozent gesunken.
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Nvidias Geschäfte boomen. Das Unternehmen kann sich im vierten Geschäftsquartal über einen Gewinnanstieg von 53 Prozent auf rund 1,2 Milliarden Euro im Jahresvergleich freuen.
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Chiphersteller Qualcomm konnte dank des 5G-Ausbaus seinen Umsatz im Jahresvergleich um satte 62 Prozent steigern. Der Gewinn liegt damit bei 2,45 Milliarden US-Dollar.
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Der Corona-bedingte Trend zum Homeoffice hat die Nachfrage nach mobilen Geräten wie Notebooks stark ansteigen lassen. Davon profitieren Hersteller wie Lenovo, wie die aktuellen Unternehmenszahlen zeigen.
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Dank seiner Stärke im Chip-Geschäft konnte Samsung im Schlussquartal 2020 den Gewinn deutlich steigern. Nicht so rund läuft es im Smartphone-Geschäft.
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Der Fokus auf Cloud-Dienste zahlt sich für Microsoft in der Pandemie abermals aus. Zugleich sorgte im Weihnachtsquartal aber auch die neue Generation der Spielekonsole Xbox für kräftige Zuwächse.
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Big Blue überrascht mit deutlichen Geschäftseinbußen. Im Jahresvergleich sank der Umsatz um sechs Prozent auf 20,4 Milliarden Dollar. Die Anleger reagierten enttäuscht, was die Aktie prompt auf eine Talfahrt schickte.
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Intel vermeldet Rekorderlöse von 77,9 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Anstieg von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gut liefen unter anderem die Geschäfte mit PC-Prozessoren - bedingt durch den Trend zum Homeoffice.
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SAP hat unter anderem wegen personellen Veränderungen im Vorstand ein turbulentes Jahr hinter sich. Der Jahresabschluss stimmt dennoch versöhnlich. Der Ausblick auf die kommenden Monate bewegt sich im Rahmen der Erwartungen.
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Die Pandemie wirkt sich auch auf die Verdienste der Beschäftigten in Deutschland aus. Die stärksten Einbußen müssen angelernte Arbeitnehmer hinnehmen.
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