SDDC macht das Rechenzentrum programmierbar
Die Vorteile eines Software-defined Data Center
Vorteile eines SDDC |
|
Die Verfechter der Idee eines Software-defined Data Centers führen eine Vielzahl von Argumenten an, die aus ihrer Sicht für ein SDDC sprechen. Die wichtigsten sind: |
|
Konsolidierung der Server-Landschaft: In einem SDDC lassen sich nach Erfahrungswerten von Intel mindestens 85 Prozent der Server-Systeme einsparen und durch virtualisierte Versionen ersetzen. Optimierung der Storage-Umgebung: Analog zur Server-Hardware werden komplexe Storage-Arrays durch einfachere und damit günstigere Speicherressourcen ersetzt, etwa Systeme, die näher an den Servern platziert sind oder virtualisiert werden. Preisgünstigere Netzwerkkomponenten: Statt High-End-Switches mit proprietären Betriebssystemen kommen weniger aufwendige Standardsysteme zum Einsatz, die sich mittels Software steuern lassen (Software-defined Networking). Konsolidierung des Netzwerks: Weniger physische Server und Speichersysteme bedeuten, dass die Zahl der benötigten Switch-Ports sinkt. Das heißt, die IT-Abteilung muss weniger Switches anschaffen und verwalten. |
Schnellere Anpassung an geänderte Geschäftsziele: Das Rechenzentrum lässt sich schneller umkonfigurieren, etwa um neue IT-Dienste bereitzustellen oder IT-Kapazitäten an den aktuellen Bedarf anzupassen. Niedrigere Hardware-Kosten: Systeme wie Firewalls oder WAN-Optimierungs-Appliances lassen sich als Software (VMs) auf Standard-Hardware implementieren. Das ist günstiger als Spezial-Hardware und vereinfacht das Management. Weniger Management-Tools: Im Idealfall können herstellerspezifische Verwaltungswerkzeuge durch Standard-Tools er-setzt werden. Zentralisierung und Automatisierung: Die SDDC-Plattform ermöglicht ein zentrales Configuration- und Change-Management von Servern, Netzwerk und Storage. Das gilt auch für IT-Ressourcen in Clouds. Dadurch sind IT-Management-Teams in der Lage, in kürzerer Zeit mehr Systeme zu verwalten.
|