Texte, Bilder, Videos und mehr

Das bieten die besten Messenger

von - 19.04.2016
Messenger auf dem Smartphone
Foto: Henning Kaiser
Messenger-Apps sind Kommunikations-Alleskönner. Ein Blick auf die Unterschiede lohnt sich. Und eventuell auch, seine Kontakte zu überzeugen. Es muss nämlich nicht immer Whatsapp sein.
Früher gab es zum Texten mit dem Mobiltelefon nur einen Messenger. Er hieß SMS. Der Dino unter den Kurznachrichtendiensten lebt noch immer. Doch die Artenvielfalt hat stark zugenommen. Whatsapp, Hangouts, Facebook Messenger, Threema, Signal - die Auswahl ist riesengroß. Doch wie findet man den richtigen Messenger für seine Zwecke?
Bilderstrecke
10 Bilder
BBM (BlackBerry Messenger) - Während sich der ehemalige Smartphone-Pionier BlackBerry noch immer tief in der Krise befindet, erfreut sich der hauseigene Messenger BBM auf Android und iOS immer größerer Beliebtheit.
Google Hangouts - Googles Messenger Hangout bedient sich der WebRTC-Technologie und bietet so Plattform-unabhängige Voice- und Text-Chats mit Gruppenfunktionen und Sharing-Features.
Skype - zählt zu den beliebtesten Messengern und bietet seinen Nutzern VoIP-Telefonie, Gruppen- und Video-Chats sowie Datei-Sharing auf Smartphones, Tablets und PCs.
Viber - ähnelt im Funktionsumfang stark dem Wettbewerber Skype, allerdings können sich Nutzer hier allein durch ihre Telefonnummer registrieren. Viper gehört seit wenigen Tagen zu Japans größtem Onlinehändler Rakuten.

Mobile-Messenger:

Die 10 besten WhatsApp-Alternativen

>>
Es muss nicht immer Whatsapp sein: Allerdings hat der Messenger in Deutschland wohl mit Abstand die meisten Nutzer.
Drei Aspekte sind für die Attraktivität eines Messengers entscheidend, sagt Nick Kriegeskotte vom IT-Verband Bitkom: "Die Verbreitung unter den eigenen Kontakten, Funktionen, die einem persönlich wichtig sind, etwa Bilderaustausch oder Telefonie. Und gegebenenfalls auch Verschlüsselung." Ein Marktüberblick.

Die wichtigsten Funktionen der Messenger

Längst ist mehr möglich als nur Textnachrichten. Gruppenchats, Fotos, Videos, Dateiversand, Telefonie. Es gibt aber einige Unterschiede, auf die Nutzer achten sollten. Beispiel Telefonie: Whatsapp oder Signal ermöglichen nur Anrufe innerhalb der App. Google Hangouts etwa erlaubt Anrufe per VoIP ins Fest- oder Mobilnetz. Dafür können aber Extra-Gebühren anfallen.
Beispiel Flexibilität: Meistens werden die Messenger mit dem Smartphone genutzt. Aber was ist, wenn man mal vom Tablet oder vom Computer aus schreiben will? Whatsapp etwa bietet mit Whatsapp-Web eine Browser-Anwendung. Die funktioniert aber nur dann, wenn das Mobilgerät mit Internetverbindung in der Nähe ist. Einige Messenger lösen das besser - auch weil sie nicht an eine Rufnummer gebunden sind.
Beispiel Gruppenchats: Wie groß soll die Gruppe sein? Whatsapp erlaubt maximal 256 Mitglieder, Threema 50 Teilnehmer, Hangouts 100.
Verwandte Themen