Google Chrome ist ein Webbrowser des US-amerikanischen Unternehmens Google Inc. Google Chrome ist für Windows, Mac OS und Linux sowie für Android OS und iOS verfügbar.
Google Chrome für Windows wurde erstmals im September 2008 unter der Versionsnummer 0.2 veröffentlicht. Im Dezember 2008 folgte die stabile Version 1 des Browsers. Die offizielle Unterstützung für die Betriebssysteme Linux und Mac OS folgte erst mit Version 5. Seit Februar 2012 ist Chrome zudem für Android OS erhältlich, im Juni 2012 folgte eine Chrome-Version für Apples iOS.
Browser-Konzept
Getrennte Browser-Tabs (Tabbed Browsing) entsprechen bei den meisten Browsern nur einer optischen Aufteilung der verschiedenen Internet-Sitzungen. Bei Chrome hingegen werden die Browser-Tabs auch auf der Prozessebene getrennt behandelt.
Die Aufteilung in mehrere Prozesse soll vermeiden, dass ein rechenintensiver Prozess eines Browser-Tabs, die Leistung des gesamten Browsers negativ beeinflusst.
Zudem werden die getrennten Prozesse jeweils in einer Sandbox ausgeführt. In dieser Sandbox haben die Prozesse dann nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten, mit anderen Prozessen zu interagieren. Auf diese Weise will Google verhindern, dass der Schadcode einer geöffneten Website den Computer befallen kann.
Browser-Erweiterungen
Ebenso wie bei Firefox und anderen Webbrowsern lassen sich auch in Chrome zahlreiche Browserfunktionen nachinstallieren. Im Gegensatz zu anderen Herstellern unterscheidet Chrome bei diesen Browser-Zusätzen allerdings zwischen „Erweiterungen“ und „Apps“.
Erweiterungen ergänzen Google Chrome um neue Funktionen und erleichtern die Bedienung des Browsers. Hinter Apps verbergen sich hingegen interaktive Websites und zahlreiche Online-Dienste.
Sowohl Erweiterungen als auch Apps werden über den Chrome Web Store (https://chrome.google.com/webstore) installiert. Für Apps unterstützt der Store dabei auch „In-Store“- und „In-App“ -Zahlungen.
Aus Project Spartan wird Microsoft Edge - Die Redmonder haben den Browser von Windows 10 jetzt final getauft und überraschen außerdem mit der angekündigten Unterstützung von Chrome- und Firefox-Add-ons.
>>
Es ist ein Rückschlag für alle Website-Betreiber: Das Landgericht Hamburg hat eine Klage von Zeit Online und dem Handelsblatt gegen Eyeo, Betreiber des Werbeblockers Adblock Plus, abgewiesen.
>>
Google will Nutzer von Windows XP auch zukünftig mit Updates für den Chrome-Browser versorgen. Der Internetkonzern verlängert den Support bis Ende des Jahres.
>>
Adobe hat ein Sicherheits-Update für seinen Flash Player zum Download freigegeben. Der Patch behebt gleich mehrere kritische Fehler, die bereits teilweise von Cyberkriminellen ausgenutzt werden.
>>
Der innovative Bittorrent-Browser "Project Maelstrom" ist ab sofort als Beta kostenlos erhältlich. Im Gegensatz zu Firefox, Chrome und Co. setzt der Web-Browser auf P2P-Technologie zum Surfen im Netz.
>>
Der Entwickler Roystan Ross hat ein Remake des Spieleklassikers Super Mario 64 für die Unity-Engine programmiert. Das Spiel ist kostenlos über den Browser spielbar.
>>
Google bringt die Datenkomprimierung jetzt auch für die Desktop-Version von Chrome. Die als Browser-Erweiterung erhältliche Funktion hilft dabei, Bandbreite beim Surfen im Internet einzusparen.
>>
Google soll an einem neuen Mail-Dienst arbeiten, mit dem Nutzer ihre Rechnungen direkt aus Gmail oder Inbox heraus bezahlen. Allerdings müssen persönliche Daten an Drittanbieter gegeben werden.
>>
Auf dem Programmier-Wettbewerb Pwn2Own haben Hacker teils kritische Sicherheitslücken in allen gängigen Internet-Browsern sowie in Windows aufgedeckt.
>>
Wenn Browser-Toolbars und Plugins nerven, genügt das Tool Avast Browser Cleanup. Es analysiert Firefox, Chrome und den Internet Explorer auf unsichere und lästige Erweiterungen und entfernt sie.
>>