USB-Sticks sind Datenträger, die über einen USB-Stecker (Universal Serial Bus) verfügen. Die kleinen, handlichen Speicher legen die Daten auf Flash-Speicherchips ab.
Die Bezeichnung USB-Stick leitet sich vom englischen Begriff "stick" ab, was auf Deutsch Anstecken bedeutet.
Die Sticks verfügen über einen USB-Stecker vom Typ A, über den der Stick an Computern oder anderen Geräten wie Router oder Fernseher angesteckt wird.
USB-Sticks speichern beliebige Daten. Da sie bootfähig sind, lassen sich darauf etwa auch Betriebssysteme ablegen, die direkt vom Stick starten.
Geschwindigkeit und Kapazität
Alle aktuellen USB-Sticks unterstützen USB 2.0 mit einer theoretischen Datenrate bis zu 480 MBit/s beziehungsweise 60 MByte/s. Schnelle Speichersticks lesen mit einer Geschwindigkeit bis zu 33 MByte/s und schreiben mit bis 25 MByte/s.
Neuere Sticks unterstützen bereits USB 3.0. Der Standard ist mit theoretischen 640 MByte/s zehnmal so schnell wie USB 2.0. Diese Sticks lesen Daten mit rund 100 MByte/s und Schreiben mit bis zu 60 MByte/s.
Im Gegensatz zu externen Festplatten mit USB-Anschluss legen USB-Sticks die Daten ähnlich wie SSDs (Solid States Drives) auf Flash-Speicherchips ab.
USB-Sticks gibt es derzeit mit Kapazitäten von bis zu 1 TByte.
UMTS-Sticks und DVB-T-Sticks
USB-Sticks gibt es nicht nur als Datenträger: Weitere Anwendungsbereiche sind Adapter für das mobile Surfen im Internet, UMTS-Sticks genannt, WLAN-Adapter und DVB-T-Sticks zum Empfang von Fernsehsignalen.
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