Als Streaming bezeichnet man das Empfangen und gleichzeitige Wiedergeben von Audio- und Videodaten aus einem Datennetz.
Streaming gibt es bereits seit Mitte des 20. Jahrhunderts. Doch erst die Kommerzialisierung des Internets, kombiniert mit leistungsfähigeren PCs und modernen Betriebssystemen, haben Streaming für normale Anwender praktikabel gemacht.
Inzwischen gibt es Dienste wie YouTube, Mediatheken von Rundfunk-Sendern oder Livestreaming-Angebote wie Internetradio und -fernsehen, die das einfache und bequeme Streamen von Musik, Filmen, Serien und anderen Inhalten ermöglichen.
Der Hype um Streaming-Angebote geht in Deutschland weiter: Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz um 3,6 Prozent auf 719 Millionen Euro. Aber das enorme Wachstum des Streaming-Marktes geht auf Kosten des CD-Geschäfts.
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Microsoft hat mit Stream einen Streaming-Dienst für professionelle Nutzer vorgestellt. Die Plattform will Unternehmen ein sicheres und komfortables Hosting von Bewegtbild ermöglichen.
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Apple hat mit der Produktion seiner ersten TV-Show begonnen. Sie hat den Namen "Planet of the Apps" und befasst sich mit der Welt der mobilen Anwendungen und deren Entwicklern. Interessierte können sich ab sofort bewerben.
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Google nimmt Stellung zu den Vorwürfen aus der Musikindustrie, dass YouTube dem Geschäft Schaden zufügen würde. Der Internet-Riese teilte mit, dass YouTube bereits zwei Milliarden US-Dollar an Musiker ausgezahlt habe.
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Spotify geht auf die Barrikaden: Apple blockiere die neue iOS App, um weniger Konkurrenz für den eigenen Dienst Apple Music zu haben. Währenddessen verhandelt Apple offenbar über einen Kauf mit Jay Zs Tidal.
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Mehr als 1.000 Musiker haben sich bei der EU-Kommission über YouTube beschwert und Kommissionspräsidenten Juncker zum Handeln aufgerufen. Der Vorwurf: Die Gratis-Angebote der Plattform entwerten Musik.
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Betrüger gibt es auf dem Live-Streaming-Portal Twitch schon länger. Jetzt muss die Amazon-Tochter aber erstmals juristische Schritte gegen die Bot-Dienstleister einleiten.
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Spotify bleibt die klare Nummer eins im Musik-Streaming und hat inzwischen über 100 Millionen Nutzer. Doch ein Großteil von ihnen begnügt sich nach wie vor mit der Gratis-Variante. Jetzt soll mehr Geld mit Werbung verdient werden.
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Der User-Wunsch, mehr Inhalte aus dem lokalen Netz zu streamen, dürfte bald in Erfüllung gehen. Erste Entwicklerversionen zum VLC-Chromecast-Support sind aufgetaucht.
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