Hier finden Sie aktuelle Meldungen und Praxis-Lösungen zur Sicherheit eines PCs, Tablets oder Smartphones, der darauf gespeicherten Daten sowie der Privatsphäre des Anwenders.
Zu den wichtigsten Aspekten einer PC-Sicherheitsstrategie zählen ein aktueller Virenschutz, eine Firewall sowie regelmäßige Sicherheitsaktualisierungen. Bei der Nutzung von Online-Diensten ist zudem die Wahl sicherer Passwörter von Bedeutung und regelmäßige Backup schützen vor Datenverlusten bei Hardware-Ausfällen.
Virenschutzprogramm
Ein Virenschutzprogramm sorgt für einen hinreichenden Schutz des PCs gegen Computer-Viren und andere Schadprogramme. Kostenpflichtige Virenschutzprogramme verfügen bieten oft etwas mehr Bedienungskomfort und zusätzliche Funktionen wie Kinderschutzfilter oder eine Überwachung der Browser- und E-Mail-Aktivitäten.
Personal Firewall
Windows-PCs besitzen eine integrierte Personal Firewall, die den Computer hinreichend gegen Angriffe über das Netz schützt. Achten Sie darauf, dass Sie diese Firewall in den Systemeinstellungen nicht versehentlich deaktivieren.
Passwörter
Der Zugang zu Online-Diensten erfordert meist die Eingabe eines Benutzernamens und eines Passworts. Wenn Sie verschiedene Online-Dienste nutzen, sollten Sie dafür jeweils unterschiedliche, nicht erratbare Passwörter verwenden.
Sicherheitsaktualisierungen
Auto-Update-Funktionen im Betriebssystem sowie in den meisten gängigen Anwendungsprogrammen installieren Sicherheitsaktualisierungen und schließen dadurch neu entdeckte Sicherheitslücken. Um keine Aktualisierungen zu verpassen, empfiehlt sich die Installation der Sicherheitsaktualisierungen zu automatisieren.
Backups
Moderne Betriebssysteme verfügen meist über eine eingebaute Funktionalität, um Sicherungskopien des Systems und aller Daten zu erstellen. Als Backup-Medium eignet sich beispielsweise eine zusätzliche externe Festplatte mit ausreichend großem Speicherplatz.
Im Internet kursiert eine Seite, die ein Interview mit der Autorin der "Twilight"-Romane, Stephenie Meyer, und mit den Schauspielern verspricht. Die Seite infiziert die Rechner der Fans jedoch mit einem Trojaner, der die Kontendaten der Nutzer ausspäht.
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Die FTP-Server-Software Serv-U hat eine schwere Sicherheitslücke, die Angreifer ausnutzen können, um sich über das Internet Zugriff zum System zu verschaffen und den Rechner zu übernehmen. In der neuen Programmsoftware ist das Problem behoben.
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Die britische Tochter der deutschen Telekom, T-Mobile, hat einen handfesten Datenskandal: Angestellte haben die Daten tausender Kunden an Zwischenhändler verkauft.
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Die Web-Skriptsprache PHP hat mehrere Sicherheitslücken, die sich dazu ausnutzen lassen, Sicherheitsbeschränkungen zu umgehen. Die Entwickler haben Version 5.3.1 herausgegeben, die die Probleme behebt.
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Wegen des Verdachts einer Datenlücke haben die Banken in großem Umfang Kreditkarten ihrer Kunden ausgetauscht. Gefährdet waren vor allem Karten von Kunden, die in der letzten Zeit in Spanien waren. Nach Angaben des Zentralen Kreditausschusses ist der Umtausch nun "weitgehend abgeschlossen".
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Die Verbreitung falscher Antiviren-Programme ist im ersten Halbjahr 2009 gegenüber der ersten Jahreshälfte 2008 um 600 Prozent angestiegen. Auf dem Rechner richtet die Riskware meist keinen Schaden an, zieht den Nutzern aber Geld aus der Tasche.
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Der IT-Berufsverband ISACA warnt vor einer erhöhten Phishing-Gefahr bei der Verwendung nicht-lateinischer Schriftsätze in Internet-Domains. Der Internet-Verband ICANN hat angekündigt, Domänen mit nicht-lateinischen Adressen ab sofort zuzulassen.
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Die Firefox-Erweiterung Wikipedia Toolbar hat eine Sicherheitslücke, mit deren Hilfe Angreifer den Rechner kapern können. In der neuesten Version der Erweiterung haben die Entwickler die Lücke geschlossen.
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Symantec warnt in seinem Phishing- und Spam-Report für November 2009 vor einer Zunahme von Phishing-Attacken. Die Angreifer haben es besonders auf soziale Netzwerke abgesehen.
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Die Betreiber sozialer Netzwerke haben in einer Unterlassungserklärung bekundet, sich künftig besser um die persönlichen Daten der Nutzer zu sorgen. Der Bundesverband der Verbraucherzentrale hatte die Betreiber abgemahnt und die Unterlassung erwirkt.
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