Motorola Moto X im Test

Ordentliches Display und Gratiscloud

von - 02.03.2014
Das 4,7-Zoll-Display des Moto X löst zwar nicht in Full-HD auf, hinterlässt aber dennoch einen souveränen Eindruck.
Farbenfroh: Das 4,7-Zoll-Display des Moto X löst zwar nicht in Full-HD auf, hinterlässt aber dennoch einen souveränen Eindruck.
(Quelle: Motorola)
Beim Display ist das Moto X guter Durchschnitt: Die 1.280 mal 720 Pixel sind nicht  FullHD, bieten aber trotzdem ausreichend Schärfe. Allerdings könnte die Anzeige heller sein. Etwas geizig zeigt sich Motorola beim Datenspeicher: Von den 16 GB kann der Anwender 12 GB selbst belegen, eine Erweiterung ist dann aber nur über die Cloud möglich. Immerhin: 50 GB gibt es bei Google Drive für 2 Jahre kostenlos dazu.
Fazit
Nur in einem Punkt wirkt das Moto X veraltet: Nach dem Einschalten meldet es sich mit „Motorola: A Google Company“ – aber die jüngsten Entwicklungen konnten die Entwickler wohl selbst kaum ahnen. Sie haben ein gutes Smartphone für den Alltagseinsatz abgeliefert, das für einen derzeitigen Marktpreis von rund 350 Euro durchaus wettbewerbsfähig ist. Man darf zudem gespannt sein, was die anderen Hersteller noch aus Android 4.4 herausholen.

Testergebnis: Motorola Moto X

Pro

Kontra

Gute Software

Durchschnittliche Kamera

Kompakt und mit einer Hand zu bedienen

Keine Speichererweiterung

Neueste Android-Version

Punktwertung: Motorola Moto X

Ausstattung (max. 25)

18

Bedienung (max. 20)

18

Display und Tastatur (max. 15)

11

Akku (max. 15)

11

Preis-Leistungs-Verhältnis (max. 15)

12

Design und äußerer Eindruck (max. 10)

9

Gesamtpunkte (max. 100)

79

Note

Gut

100-85 Punkte: sehr gut; 84-70 Punkte: gut; 69-50 Punkte: befriedigend; 49-30 Punkte: ausreichend; 29-0 Punkte: mangelhaft
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