Android-Smartphone
Motorola Moto X im Test
von
Boris
Boden - 02.03.2014
Foto: Motorola
Das Motorola Moto X enstand noch unter Google-Regie und wartet mit aktuellem Android 4.4, Dualcore-CPU und einem 4,7-Zoll-Display auf. Wie sich das Gerät im Alltag bewährt, lesen Sie in unserem Test.
Smartphones mit dem neuen Android-Betriebssystem 4.4 „KitKat“ sind noch selten. Umso interessanter erscheint das Moto X der ehemaligen Google-Sparte Motorola Mobility, die jetzt an Lenovo verkauft werden soll. Das Smartphone, das in den USA für Kunden ganz individuell konfigurierbar über das Internet zu haben ist, wird hierzulande lediglich in einer Version mit den Farbvarianten Schwarz und Weiß für 399 Euro angeboten.
Dafür bekommt man ein kompaktes Smartphone, das nur 130 Gramm wiegt. Da die Oberfläche sehr effektiv ausgenutzt wird, hat es trotzdem ein 4,7-Zoll-Display. Eine einhändige Bedienung ist kein Problem und dank der gummierten Rückseite liegt das Moto X gut in der Hand. Allerdings ist die Hülle anfällig für Schmutz. Zudem ist der Akku fest verbaut und der Hersteller verwendet - wie Apple - die sehr kleine Nano-SIM-Karte, die es noch nicht bei jedem Anbieter gibt.
Was die Leistung betrifft, kommt „nur“ ein Dualcore-Prozessor mit 1,7 GHz zum Einsatz, doch dank eines leistungsfähigen Grafik-Chips und immerhin 2 GB Arbeitsspeicher merkt der Nutzer im Alltag kaum Verzögerungen oder verlangsamte Abläufe. Schnell reagiert auch die Sprachsteuerung, die in dieser Form ein neuer Bestandteil von Android 4.4 ist.