Netzwerk
Alles über MAC-Adressen
von
Mark
Lubkowitz - 16.04.2014

Der IP-Adresse sind die meisten Anwender schon begegnet. Für den Datenaustausch im Netzwerk ist die MAC-Adresse der Geräte allerdings viel wichtiger.
Auch wenn es naheliegen mag: Mit der gleichnamigen PC-Reihe von Apple hat die MAC-Adresse nichts zu tun. Vielmehr ist die MAC-Adresse die Hardware-Adresse eines Netzwerkadapters. Netzwerkadapter sind die Basis jeder Kommunikation in Netzwerken, egal ob per Kabel oder per Funk.
Die wichtigsten Begriffe rund um die MAC-Adresse erklärt das Profi-Wissen „MAC-Adressen - ID eines Netzwerkadapters“. Dieser Beitrag zeigt, warum MAC-Adressen im Heimnetz so wichtig sind und wie sie sich als Zugangsschutz im WLAN verwenden lassen.
Die MAC-Adresse ist die Hardware-Adresse
Jeder Netzwerkadapter hat eine eigene individuelle Erkennungsnummer. Anhand dieser Erkennungsnummer lässt er sich in einem Netzwerk eindeutig identifizieren. Diese Erkennungsnummer ist die sogenannte Hardware- oder MAC-Adresse. MAC steht in diesem Zusammenhang für Media Access Control, was frei übersetzt Zugriffskontrolle für Medien bedeutet.
Zu Netzwerkadaptern zählen alle Arten von Modulen, die einem Gerät den Zugriff auf ein Netzwerk per Kabel oder Funk ermöglichen. Das können zum Beispiel Netzwerkkarten sein, die Sie in den Rechner einbauen, das kann die auf dem Mainboard integrierte Netzwerkkarte sein oder auch das WLAN-Modul Ihres Notebooks, Smartphones oder Fernsehers.
Jedes netzwerkfähige Gerät hat also eine MAC-Adresse. Das gilt für Ihren PC gleichermaßen wie für Ihren Laptop, Ihren NAS-Server, Ihren Fernseher oder Ihr Smartphone. Wenn das Gerät mehrere Netzwerkkarten und WLAN-Module hat, können es sogar mehrere MAC-Adressen sein.