Smart-TV ist die Bezeichnung für TV-Geräte mit Computer-Zusatzfunktionen. Per LAN oder WLAN empfangen diese Geräte HbbTV-Videotext, Audio- und Video-Streams und andere Daten.
Ein zentrales Merkmal von Smart-TVs ist der HbbTV-Support. HbbTV steht für Hybrid broadcast broadband TV und stellt eine multimediale Verbindung von Rundfunk und Internet-Inhalten dar. Durch diese Technik ist es beispielsweise möglich, die im Internet bereits bekannten Mediatheken auch auf dem Smart-TV wiederzugeben.
Smart-TVs eignen sich außerdem zum Surfen im Web und die Verwendung verschiedener Online-Bibliotheken. Über den Netzwerkanschluss (LAN und / oder WLAN) lassen sich zudem Medien aus dem lokalen Heimnetz wiedergeben, etwa Bilder, Videos oder Musik-Dateien.
Darüber hinaus kann der Benutzer den Funktionsumfang von Smart-TVs durch die Verwendung verschiedener Apps erweitern, wie dies auch bei Smartphones und Tablets der Fall ist. Beispielsweise lassen sich hierdurch Internet-Radiosender hören, soziale Netzwerke nutzen oder VoIP-Dienste, wie etwa Skype, am Smart-TV ausführen.
Smart-TVs werden derzeit von allen namhaften Fernsehherstellern angeboten, wie beispielsweise LG, Loewe, Panasonic, Philips, Samsung, Sharp und Sony. Über HDMI-Dongles und Streaming-Boxen lassen sich Flachbild-TVs aber auch nachträglich zu Smart-TVs aufgerüsten. Die kleinen Geräte verfügen meist über ARM-Prozessoren und verwenden häufig Android als Betriebssystem.
Die bekanntesten Vertreter dieser Nachrüstgeräte sind Apples Apple-TV und Googles ChromeCast, die neben den Inhalten aus den eigenen Stores auch Streaming-Funktionen für Smartphones und Tablets anbieten.
Die Veranstalter der IFA, die vom 2. bis zum 6. September stattfindet, melden eine Belegung des Berliner Messegeländes von aktuell 80 Prozent. Ein prominenter Aussteller wird dieses Jahr allerdings fehlen.
>>
Nur wenige Monate vor der Messe gibt es eine neue Leitung der IFA: Kai Mangelberger (rechts) und David Ruetz übernehmen als Doppelspitze die Posten von Jens Heithecker und Dirk Koslowski.
>>
Die IT-Sicherheit von Produkten und Dienstleistungen gegenüber Verbraucherinnen und Verbrauchern transparent machen. Das soll das neue IT-Sicherheitskennzeichen leisten - in immer mehr Kategorien.
>>
Von Garmin kommen zwei neue smarte Uhren auf den Markt. Die vivomove Sport versteckt ihr Display hinter einem transparenten Zifferblatt, die Venu 2 Plus erlaubt auch Telefonie.
>>
Vernetzt und mit künstlicher Intelligenz ausgestattet: Bosch will seine gesamte Produktpalette bis 2025 für den smarten Einsatz fit machen und sein Kerngeschäft digitalisieren, um den Kundennutzen zu erhöhen.
>>
Die neue TV-Box „MagentaTV One“ der Deutschen Telekom vereint klassisches Fernsehen mit Streaming-Diensten, Mediatheken sowie zahlreichen Apps aus dem Google Play Store in einem Gerät.
>>
Laut einer aktuellen Bitkom-Studie werden die Umsätze auf dem deutschen Markt für klassische Unterhaltungselektronik im Jahr 2021 leicht zurückgehen. Dies liege allerdings weniger an einer gesunkenen Nachfrage der Verbraucher.
>>
Samsung hat einen kleinen Helfer in jedem Fernsehgerät. Damit lässt sich das Gerät auch aus der Ferne komplett ausschalten. Beispielsweise bei gestohlenen Geräten.
>>