Thin Clients als smarte PCs für die Cloud-Ära

Fujitsu Futro Q940

von - 27.12.2018
Fujitsu Futro Q940
Fujitsu Futro Q940: Der kleine Rechner verfügt mit einer Venenmustererkennung über ein besonders sicheres biometrischen Authentifizierungsverfahren.
(Quelle: Fujitsu )
Um die Identität einer Person zweifelsfrei feststellen zu können, haben sich biometrische Authentifizierungsmethoden wie Iris-Scans oder Fingerabdrücke bewährt. Ein noch effektiveres System hat Fujitsu in der aktuellen Generation seiner Futro-Thin-Clients integriert: die Venenmustererkennung, die bereits in mehreren Notebook-Modellen des Herstellers genutzt wird, etwa dem Fujitsu Lifebook U937.
Weil die Venen im Körperinneren liegen und eine Vielzahl von Unterscheidungsmerkmalen aufweisen, sind Versuche nahezu unmöglich, die Identität auf diese Art und Weise zu fälschen.
Nach den Notebooks ist der Futro Q940 nun der erste Thin Client von Fujitsu mit einer integrierten Venenmustererkennung. Der PalmSecure genannte Handvenen-Scanner funktioniert kontaktlos. Nutzer müssen lediglich ihre Hand darüberhalten, um sich zu authentifizieren. Damit eignet sich der Futro Q940 gut für Anwendungsszenarien, die eine Extraportion an Zugangssicherheit erfordern.
Die Futro-Systeme von Fujitsu nutzen das Embedded Linux (eLux) RP 6 oder Windows 10 IoT und setzen auf die Management-Software Scout Enterprise Management 15.
Der Futro Q940 mit seiner Quad-Core-CPU Intel Pentium Silver J5005 ist dabei zusammen mit dem Futro S940 der stärkste Thin Client des aktuellen Lineups. Dabei bringt der Futro S940 optional eine interne Stromversorgung sowie Power over Ethernet (PoE) mit. Weitere Thin Clients sind die ultrakompakten Modelle Futro S540 und Futro S740 mit einem Gehäusevolumen von nur 0,87 Litern.
Verwandte Themen