Thin Clients als smarte PCs für die Cloud-Ära

Lenovo ThinkCentre M715q

von - 27.12.2018
Lenovo ThinkCentre M715q
Lenovo ThinkCentre M715q: Das leistungsstarke Gerät benötigt einen aktiven Lüfter zur Wärmeabfuhr.
(Quelle: Lenovo )
Mit seinem Ein-Liter-Gehäuse fällt das ThinkCentre M715q des Herstellers Lenovo für einen Thin Client kompakt aus und lässt sich damit bequem auf dem Schreibtisch platzieren, an einer Wand montieren oder auch hinter dem PC-Monitor verstecken.
Nicht so ganz ins Standardbild passt dagegen der aktive Lüfter, der einen ersten Hinweis auf die Leistungsfähigkeit des 17,9 x 18,3 x 3,5 Zentimeter kleinen Lenovo-Geräts gibt. Befeuert von den AMD-APUs der siebten Generation mit dem AMD Ryzen 5 PRO 2400GE und der Radeon RX Vega 11 als stärkstem Prozessor-GPU-Gespann sowie bis zu 32 GByte DDR4-RAM ist das ThinkCentre M715q schneller unterwegs als so mancher Schreibtisch-PC und soll CPU- wie speicherintensive Anwendungen zügig abarbeiten.
Anleihen aus dem PC-Sektor nimmt das ThinkCentre M715q auch bei der Schnittstellenausstattung, die mit drei USB-3.0- und zwei DisplayPorts üppiger ausfällt als bei manchen Notebooks und mit einer optionalen dritten Videoschnittstelle die Ansteuerung von bis zu drei Bildschirmen gleichzeitig erlaubt.
Der Thin Client läuft mit Windows 10 Pro und lässt sich mit einem Paket vorinstallierter Anwendungen wie Microsoft Office ausrüsten. Dazu kommen Sicherheits-Features wie TPM 2.0, ein abschließbares und mittels Sicherheitsschloss auch fixierbares Chassis sowie eine Überwachung der USB-Ports zur Abwehr von Datendiebstahl und Malware.
Aktuell bietet Lenovo das ThinkCentre M715q in einer Standardkonfiguration mit AMD Ryzen 5 PRO 2400GE und 8 GByte RAM an. Gleiches gilt für das ThinkCentre M625q, den zweiten Thin Client des aktuellen ThinkCentre-M-Lineups. Er läuft mit schwächerer Hardware und ist damit das Basis-Angebot des Herstellers für einfache Arbeitsplätze mit geringen Anforderungen.
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