AIOs - PC und Monitor in einem schlanken Gerät
Fujitsu Esprimo K558/24
von Manuel Masiero - 30.01.2020
Fujitsu Esprimo K558/24: Alle Komponenten des wartungsfreundlichen Modells lassen sich einzeln tauschen.
(Quelle: Fujitsu)
Fujitsu stattet seinen 23,8-Zoll-AIO mit einem 1920 x 1080 Pixel auflösenden Anti-Glare-Panel aus, verpackt in ein 56 x 36,8 x 9,3 cm kompaktes Gehäuse mit höhenverstellbarem Standfuß. Im Inneren arbeitet stets ein Intel-Prozessor der neunten Generation, vom 2-Kerner Celeron G4900 bis hinauf zum Core i7-8700T (6 Kerne) und Core i7-9700T (8 Kerne). Hinzu kommen bis zu 32 GByte RAM und in der höchsten Speicherausstattung eine 1 GByte große M.2-PCIe-SSD.
Fujitsus All-in-One-PC ist wartungsfreundlich, da sich alle Speicherkomponenten austauschen lassen. Zusätzliche Erweiterungsmöglichkeiten bieten die 2,5- und 3,5-Zoll-Einbauschächte. Mit dem Intel
Core i7-9700T, 16 GByte RAM und 512-GByte-SSD kostet der Esprimo K558/24 etwa 1.300 Euro.
HP EliteOne 1000 G2
Kein anderer Hersteller ist beim Thema All-in-One-PCs so breit aufgestellt wie HP. Zum Portfolio gehören neben den AIO-Serien Essential, Pavilion und Envy für Heimanwender auch die Business-Serien Pro und EliteDesk, die wiederum in zahlreichen Display-Größen zur Auswahl stehen. Am oberen Ende rangiert der HP EliteOne 1000 G2. Das mit Audiokomponenten von Bang & Olufsen ausgerüstete Flaggschiff der EliteDesk-Serie preist HP als ultimatives AIO-Videokonferenzsystem an. Über Collaboration-Tasten im Standfuß lassen sich Videokonferenzanrufe auf Knopfdruck starten. Dabei setzt die mit einem Dual-Array-Mikrofon bestückte Pop-up-Kamera Anwender in Full-HD-Auflösung und mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde in Szene. Gleichzeitig sorgen Geräuschfilter und Audioverstärkung für Audiosignale in bestmöglicher Qualität.
Ähnlich wie der Dell OptiPlex 7070 Ultra nutzt auch der HP EliteOne 1000 G2 eine modulare Bauweise. Da alle PC-Komponenten im Standfuß stecken, kann man den Monitor durch einen anderen Bildschirm ersetzen und das ohne Zuhilfenahme von Werkzeug. Drei Displays stellt HP zur Auswahl: einen 23,8-Zoll-Full-HD-Bildschirm mit oder ohne Touch-Funktionen, einen 27-Zoll-Monitor mit 4K-Auflösung und ein 34-Zoll-Curved-Display mit der UWQHD-Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixeln. Die 27- und 34-Zoll-Monitore kommen jeweils ohne Touch-Unterstützung.
Mit 23,8-Zoll-Display kostet der HP EliteOne 1000 G2 im HP-Webshop rund 1700 Euro. Dafür gibt es Windows 10 Pro, Intel Core i5-8500, 16 GByte RAM und eine 512 GByte große PCIe-SSD. Für das 34-Zoll-Modell mit gleichem Speicher und Intel Core i7-8700 werden knapp 2.700 Euro fällig.