Mobile Printing im Unternehmen
Neue Anforderungen an Business-Drucker
von Guido Sieber - 20.10.2015

Epson: Die Office-Tintenstrahler von Epson sind für Mobile Printing geeignet.
(Quelle: Epson )
Ein professionelleres Szenario: Eine Präsentation wird an genau dem Standort ausgegeben, an dem man sie am nächsten Tag benötigt. Oder ein unterschriftsreifer Vertrag wird an den Standorten ausgedruckt, an denen die Unterzeichner sitzen, unabhängig vom Ersteller des Dokuments. Es lassen sich viele Situationen denken, in denen so etwas geschieht wie Mobile Printing – weil entweder der Anwender mobil ist oder das verwendete Endgerät oder auch der Drucker. Außendienstmitarbeiter oder Gutachter, die bestimmte Dokumente vor Ort erstellen und auch auf Papier benötigen, sind für diese Möglichkeit des mobilen Druckens beim Kunden besonders dankbar.

Alles im Store: In den App-Stores finden sich Apps aller gängigen Druckerhersteller.
Theoretisch und selbst technisch ist das alles kein Problem. Es gibt nur eine Schwierigkeit: Jedes Unternehmen hat bereits Drucker. Einfach zu sagen, „Wenn wir mobil drucken wollen, brauchen wir neue Hardware“, geht an der Tatsache vorbei, dass die Investitionen in Drucker-Hardware bereits getätigt sind, dass zum Teil langjährige Service- oder Leasing-Verträge bestehen und dass eine komplette Neuanschaffung nur in den wenigsten Fällen infrage kommt – und auch gar nicht sinnvoll wäre.
In vielen Fällen sind bestehende Geräte auch für das Mobile Printing mit Tablets und Smartphones nutzbar, oder zumindest hat der bevorzugte Druckerhersteller inzwischen Lösungen zum dezentralen und mobilen Drucken im Portfolio. Denn: Am meisten wurde in den letzten Jahren aufseiten der mobilen Endgeräte entwickelt, die Drucker brauchten nur noch zu lernen, was Google Cloud Print und AirPrint bedeuten.