Als Payment (engl. Zahlung) bezeichnet man den Bezahlvorgang über das Internet per PC oder mit Hilfe mobiler Geräte wie Smartphones oder Tablets.
Mit dem Aufkommen des E-Commerce und des Handels mit digitalen Gütern entstanden neue Geschäftsfelder, die neue Zahlungsmöglichkeiten erforderten. Anbieter wie PayPal oder ClickandBuy haben sich auf den Zahlungsverkehr im Internet spezialisiert und bieten entsprechende Systeme an.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, mit dem Smartphone - beispielsweise via NFC - zu bezahlen. Man spricht dann von Mobile-Payment oder M-Payment. Die Beträge liegen gerade hier oft im Bereich des sogenannten Micropayments, rangieren also zwischen 0,01 und 5,00 Euro.
Immer mehr Banken führen die Debitkarte der US-Konzerne Visa und Mastercard als Standardprodukt ein, die oft als Ersatz für die Girocard (früher: EC-Karte) dienen soll. Doch die Karten bereiten Probleme; eines ist die mangelnde Kartenakzeptanz bei kleineren Händlern.
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Empfinden Verbraucher das Einkaufen im Netz als sicher? Eine aktuelle Umfrage von Visa zeigt, dass die Mehrheit der Online-Shopper vor allem bei kleineren oder unbekannten Händlern skeptisch ist.
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Während eBay in den USA mit ausgewählten Käufern die sofortige Bezahlung von Auktionsangeboten testet, hat PayPal ein "Cryptocurrencies Hub" gelauncht, das US-Nutzern unter anderem den Kauf und Verkauf sowie das Senden und Empfangen von Kryptowährungen ermöglicht.
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Das Pay-Tech-Unternehmen Nexi investiert in den Payment Provider Computop und übernimmt 30 Prozent der Unternehmensanteile. Nexi stellt seinen Kunden in diesem Zusammenhang die Omnichannel-Plattform Computop Paygate zur Verfügung.
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Die Schufa-App Bonify steht wegen Datenschutzpannen - zu denen auch geleakte Mieterauskünfte des ehemaligen Bundesgesundheitsministers Jens Spahn gehören - in der Kritik. Nach Bekanntwerden der Lücke wurde der Dienst vorerst abgeschaltet.
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Im Vergleich von stationärem Handel und E-Commerce gibt es weiterhin große Unterschiede bei den Zahlungssystemen. Doch der Trend geht zur Mehrkanalfähigkeit.
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In den letzten sechs Jahren wurden mehr als ein Drittel aller Bankfilialen geschlossen. Der HDE betont, dass dies erhebliche Auswirkungen auf den Einzelhandel hat.
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Er soll das Bezahlen einfacher, schneller und sicherer machen: Der digitale Euro ist auf dem Weg. Bundesbank-Präsident Nagel rechnet in etwa vier Jahren damit.
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Das Bezahlen ohne Schein und Münze wird immer selbstverständlicher. Auch Zentralbanken weltweit tüfteln daher an digitalen Varianten ihrer jeweiligen Währung. Europa tut nun den nächsten Schritt.
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Mastercard will ab dem 1. Juli 2023 keine neuen Maestro-Karten mehr herausgeben. Der Kreditkartenanbieter hatte den Schritt im Herbst unter anderem damit begründet, dass Karten mit der Maestro-Funktion mit vielen Online-Portalen nicht kompatibel seien.
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