NFC (Near Field Communication = Nahfeldkommunikation) ist ein Standard zur kontaktlosen Datenübertragung über kurze Strecken von wenigen Zentimetern.
NFC ermöglicht eine Übertragungsrate von bis zu 424 kBit/s und wird derzeit vor allem für Micropayment-Lösungen verwendet. So testet beispielsweise die Deutsche Bahn NFC im Rahmen ihres Touch&Travel-Systems.
Außerdem eignet sich die Technik für den Datenaustausch zwischen mobilen Geräten. Nokia und Samsung haben bereits 2010 die ersten NFC-fähigen Geräte auf den Markt gebracht. Seitdem haben viele Hersteller nachgezogen.
Die Möglichkeit, mit Hilfe eines Smartphones mit NFC-Funktionen die Autotür zu entriegelnund persönliche Einstellungen am Fahrzeug vorzunehmen, befindet sich derzeit noch im Versuchsstadium.
In bislang nur wenigen Geschäften kann man mit dem Smartphone über den NFC-Nahstreckenfunk bezahlen – wohl auch aus Sicherheitsbedenken. Ein Kurzratgeber soll Klarheit bringen.
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AKG kombiniert beim kabellosen Kopfhörer K845 BT die Bluetooth-Musikübertragung mit dem Kurzstreckenfunk NFC, um das Paaren des Geräts mit dem Zuspieler zu vereinfachen.
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Der Farblaserdrucker Xpress C410W von Samsung ist mit Near Field Communication, WLAN und Wi-Fi Direct ausgestattet. Davon profitiert man hauptsächlich beim Drucken am Smartphone oder Tablet.
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Bei mobilen Warenkäufen kommt das Bezahlverfahren NFC nicht in Fahrt. Marktforscher haben nun sogar ihr Prognosen für den Einsatz von NFC beim mobilen Shopping nach unten korrigiert.
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Der Pocket Photo von LG ist ein mobiler Farbfotodrucker für Smartphones und Tablet-PCs. Seine Druckdaten empfängt er über Bluetooth oder NFC. Zudem gibt es einen USB-Anschluss.
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Moderne Smartphones und Tablet-PCs haben die NFC-Technik längst eingebaut. Mit ihr bezahlen Sie zum Beispiel im Supermarkt oder tauschen Visitenkarten.
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Der Bluetooth- und NFC-Audioempfänger Streamport Universal von Bayan Audio verbindet PCs, Notebooks, Smartphones und Tablet-PCs kabellos mit der HiFi-Anlage.
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Zum Jahresende überrascht die Sicherheitsfirma Internet Identity mit einer tollkühnen Prophezeiung. Demnach rechnet das Unternehmen im Jahr 2014 mit dem ersten Mord über das Internet.
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Fahrkarten mit NFC-Chips bergen eine Sicherheitslücke. Mit Hilfe einer App können die entwerteten Fahrkarten so präpariert werden, dass Nutzer von Android-Smartphones damit kostenlos fahren können.
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