NFC (Near Field Communication = Nahfeldkommunikation) ist ein Standard zur kontaktlosen Datenübertragung über kurze Strecken von wenigen Zentimetern.
NFC ermöglicht eine Übertragungsrate von bis zu 424 kBit/s und wird derzeit vor allem für Micropayment-Lösungen verwendet. So testet beispielsweise die Deutsche Bahn NFC im Rahmen ihres Touch&Travel-Systems.
Außerdem eignet sich die Technik für den Datenaustausch zwischen mobilen Geräten. Nokia und Samsung haben bereits 2010 die ersten NFC-fähigen Geräte auf den Markt gebracht. Seitdem haben viele Hersteller nachgezogen.
Die Möglichkeit, mit Hilfe eines Smartphones mit NFC-Funktionen die Autotür zu entriegelnund persönliche Einstellungen am Fahrzeug vorzunehmen, befindet sich derzeit noch im Versuchsstadium.
Offenbar ist der Nahfunk-Bezahlchip NFC in Smartphones keineswegs so sicher, wie uns die Hersteller versichern. Es gibt mehrere Lücken, die sich für Angriffe auf Android- und MeeGo-Smartphones eignen.
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Derzeit stellen viele Finanzunternehmen auf das berührungslose Bezahlen über NFC-Chips um. Doch offenbar ist das Bezahlsystem bei weitem nicht so sicher, wie Hersteller und Geldinstitute behaupten.
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Offenbar ist das Bezahlen über NFC nicht so sicher, wie die Anbieter behaupten. Philipp Mohr hat sich das System genauer angesehen und auf der Sigint 2012 in Köln über die Schwachstellen aufgeklärt.
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