Unter dem Begriff Künstliche Intelligenz (KI, auch Artificial Intelligence, AI) versteht man in der IT Lösungen, die für die automatisierte Verarbeitung bestimmter Aufgaben eingesetzt werden.
Künstliche Intelligenz wird in der IT aktuell vor allem für die automatisierte Verarbeitung bestimmter Aufgaben eingesetzt. Speziell Einsatzgebiete, die eine flexible Handlungsweise auf Basis von umfangreichen Datenpools erfordern, sind bei der Automatisierung auf KI-Systeme angewiesen.
So ist etwa das autonome Fahren ohne den Einsatz von zugrundeliegender KI-Frameworks undenkbar. Die Software verarbeitet hier in Sekundenbruchteilen sämtliche Daten der Fahrzeugsensoren, um die aktuelle Situation im Straßenverkehr richtig einzuschätzen und dementsprechend zu handeln. In verkehrsarmen Regionen sind die KI-Systeme derzeit schon beinahe reif für die Praxis, der turbunlente Großstadtverkehr überfordert hingegen die Lösungen.
Bei komplexen Strategiespielen ist die Künstliche Intelligenz indessen schon auf einer Stufe mit dem Menschen angelangt. So hat das vom Google-Unternehmen Deepmind entwickelte Programm AlphaGo mehrfach Spitzenspieler im asiatischen Brettspiel Go geschlagen. Das Spiel galt aufgrund seiner Komplexität immer als letzte Bastion des menschlichen Verstandes und daher als Maßgabe für KI-Entwickler.
Eine neue Entwicklung im Bereich KI zeichnet sich ab: Virtuelle Assistenten mit Künstlicher Intelligenz für die Industrieproduktion nehmen an Fahrt auf. Siemens kooperiert dafür etwa mit Microsoft.
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"Die Digitalisierung im Sinne der Beschäftigten gestalten", das ist die Forderung, mit der Beschäftigte der Hamburger Ikea-Einrichtungshäuser in Warnstreiks gehen. Vorbild sei das Modeunternehmen H&M; hier wurde kürzlich einen Digitalisierungstarifvertrag abgeschlossen.
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Microsoft-Mitarbeiterin Heidi Steen hat einen 30-Tage-Workshop zum Thema Azure AI gestartet, der noch im laufenden Monat April abgeschlossen werden soll.
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Texte, die von Künstlicher Intelligenz wie ChatGPT geschrieben werden, sind zurzeit noch stark fehleranfällig. Das zeigt eine Studie der University of Southern California, in der die Wissenschaftler die Fähigkeit zum rationalen Arbeiten von KI-Systemen überprüften.
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Gegen die Nutzung Künstlicher Intelligenz gibt es trotz wachsender Verbreitung in der Industrie große Vorbehalte. Wie sind Kontrolle und ethische Leitlinien möglich, ohne den Anschluss zu verpassen?
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Sie sehen fast so aus wie echte Menschen, sprechen über ihre Gefühle und sind politisch aktiv - obwohl sie nur auf dem Bildschirm existieren. Die Scheinwelt der virtuellen Influencer wirkt auf viele Menschen faszinierend, wirft aber auch Fragen auf.
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KI habe großen Nutzen auch für die Umwelt und um nachhaltiger zu leben, sagt der KI-Experte Ralf Herbrich. Das Paradoxon: Künstliche Intelligenz selbst ist ein Energiefresser. Um sie zu trainieren, seien große Datenmengen nötig und der Energieverbrauch sei hoch.
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Laut einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom plant jedes sechste Unternehmen den Einsatz von Textrobotern wie ChatGPT von OpenAI oder Bard von Google - zum Beispiel für teil-automatisierte Chats mit Kunden.
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